Werbung: Rezension: Starling House von Alix E. Harrow

Werbung: Rezension: Starling House von Alix E. Harrow

Verlag: Goldmann Verlag

Seiten: 480
ISBN: ‎978-3442206766

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Für die junge Opal ist Starling House ein dunkler Traum, für Arthur bittere Realität. Nur gemeinsam können sie seine Dämonen besiegen und zueinanderfinden …

Auf die junge Opal übt Starling House eine seltsame Faszination aus. Das verwunschene Anwesen am Rande der Kleinstadt Eden, Kentucky, gehörte im 19. Jahrhundert der Autorin des Romans »The Underland«. Als Kind hatte sich Opal in die Geschichte dieses Buchs geflüchtet, nun ist es das verfallende Gebäude selbst, das ihr wie eine Zuflucht erscheint. In Wahrheit lebt sie mit ihrem Bruder Jasper in einem Motel und hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Bis ihr Arthur Starling, der unnahbare Erbe von Starling House, eine Stelle anbietet. Opal nimmt das Angebot an, obwohl alle anderen Einwohner von Eden das Herrenhaus meiden. Albträume und Ungeheuer sollen das Gelände heimsuchen und ihren Ursprung in einer Vergangenheit haben, die wie ein Fluch auf der Stadt liegt …

Cover-/ Textrechte: Goldmann Verlag

Meine Meinung

Opal kommt regelmäßig am Starling House vorbei, da dieses Gebäude eine unglaubliche Fasching auf sie ausübt. Auch als sie eine eher schräge Begegnung mit dem Eigentümer Arthur hat, schreckt es sie nicht ab erneut das Gebäude auf zu suchen. Die junge Frau bekommt eine Stelle angeboten und sie kann das Geld gut gebrauchen. Ihr Ziel ist es ihrem Bruder Jasper ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch kann das ausgerechnet mit Starling House auch gut gehen? Das Haus und Arthur bergen Geheimnise und diese könnten das Leben der jungen Frau verändern….

Es hat etwas gedauert bis ich mich ins Buch gefunden hatte. Nicht nur auf Opal wirkte sich Starling House faszinierend aus. Auch ich war gespannt was es mit dem Haus und seinen ehemaligen Bewohnern bzw. dem aktuellen Bewohner auf sich hat.

Den Leser verschlägt es nach Eden. Eine Kleinstadt in der viele Leute durch Bergbau ernährt werden. Es ist Alles etwas verkommen und hoffnungslos. Nur wer muss bleibt.

Starling House ist eine spannende Komponente, ebenso wie sein Bewohner. Arthur ist ein Wächter. Doch was genau er eigentlich bewacht, bleibt vorerst unklar.

Opal lügt und stiehlt. Sie tut so alles Mögliche um ihrem Bruder eine bessere Zukunft zu geben. So eben auch in dem gruseligen Haus arbeiten, welches sie aus ihren Träumen kennt. Sie ist eine Kämpferin.

Das schöne ist, dass die Charaktere alle Ecken und Kanten haben. Sie haben Macken, sind seltsam und machen Fehler. Ich mochte sie mit der Zeit echt gern.

Fazit

Auch wenn das Buch etwas braucht um in Schwung zu kommen, hat es mir am Ende wirklich gute gefallen. Ich kann aber durchaus auch verstehen, wenn man abbricht. Tatsächlich hatte ich diese Überlegung auch, bin aber jetzt froh, dass ich durchgehalten habe. Mich hat es gereizt das Geheimnis um Starling House zu lüften. Im Großen und Ganzen 4 Sterne von mir

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