Werbung: Rezension: Revenant Games #1 – Spiel auf Leben und Tod von Margie Fuston

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Verlag: Fischer Sauerländer

Seiten: 463
ISBN: ‎978-3733507701

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein gnadenloser Wettkampf. Sie will ihre Schwester zurück. Er will den Tod.
In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide Gruppen abhängen. Doch nach einem Schicksalsschlag verliert Bly nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihren besten Freund (und heimliche große Liebe) Emerson, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Es sei denn, Bly tritt bei den Revenant Games an: ein tödlicher Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, bei dem der Gewinner eine Tote wieder zum Leben erwecken oder einen Menschen in einen Vampir verwandeln darf. Bly will um jeden Preis siegen. Doch sie hat nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seinen unberechenbaren Absichten oder seiner unheimlichen Anziehungskraft …

Cover-/ Textrechte: Fischer Sauerländer

Meine Meinung

Bly lebt im Ödland zwischen dem Grund und Boden von Hexen und Vampiren. Die Menschen leben dort nur, dass beide Seiten von dem Blut Gebrauch machen können. Als Bly mit ihrer Schwester Elise unterwegs ist um Hexenpilze zu suchen und diese zu verkaufen, stirbt diese. Um sie zu retten will sie beim Wettkampf der Hexen mitmachen um sie zurückholen zu können. Als dann aber auch noch ihr Freund Emerson einen Todesfluch erleidet und nur noch ein Jahr zum Leben hat, muss sie auch bei den Vampiren antreten, um sein Leben zu retten. Aber immerhin mit ihm zusammen. Ob die Beiden dennoch eine Chance haben ist fraglich.

Hexen und Vampire als Feinde und dazwischen die Menschen hat mich echt neugierig gemacht. Allerdings konnte es mich jetzt weniger fesseln als gedacht.

Wir haben eine interessante Welt und ein Gefährliches Spiel, welches sich die Autorin hier überlegt hat. Und den Preis der Hexen oder der Vampire zu bekommen, heißt es die Feinde jeweils in gegnerische Lager zu bringen. Schön Idee. Es winken das Zurückholen eines Verstorbenen bei den Hexen oder die Verwandlung in einen Vampir. Beides Dinge, welche die Protagonistin braucht um ihre Lieben zu retten. Dabei ist sie stellenweise echt leichtgläubig und hält sich aber für wahnsinnig schlau.

Was Bly angeht haben wir es hier mit einer Tagträumerin zu tun. Ich fand sie allgemein auch wenig sympathisch und hatte so meine Probleme mit ihr. Sie versucht sich mit Kerrigan anzufreunden und ohne Wunder hegen beide Gefühle für einander. Kam Null bei mir an.

Immerhin kommt die Story mit einem an sich flüssigen Schreibstil der durchaus Atmosphäre schafft. Für mich reichte das aber leider nicht.

Fazit

Das Buch war einfach nicht meins. Es gab durchaus gute Momente, aber die waren für mich eher in der Minderheit. Was hauptsächlich an Bly lag. Ich mochte sie einfach nicht. Eigentlich lag es sogar allgemein an den Charakteren. Die Idee und auch die Welt hingegen haben mir gut gefallen. Am Ende 3 Sterne von mir und für mich endet die Reise hier auch direkt nach dem sie gestartet ist.

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