Werbung: Rezension: Was die Nacht verschweigt von T.S. Kingfisher

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Verlag: Cross Cult

Seiten: 192
ISBN: ‎978-3986665883

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Alex Easton kehrt in einem neuen unheimlichen Abenteuer zurück. Alex Easton möchte der guten Miss Potter, einer Freundin, einen Gefallen tun und reist nach Gallazien. Dort findet Alex ihr Haus allerdings leer vor und der Hausmeister ist tot und über allem hängt eine unheimliche Stille. Die Einheimischen wollen nicht darüber sprechen, was passiert ist. Und keiner von ihnen will einen Fuß auf das Gelände setzen. Die Dorfbewohner flüstern etwas von einer unheimlichen Kreatur aus dem gallazischen Volksglauben. Easton weiß, dass nicht allzu viel Wert auf den Aberglauben der Einheimischen gelegt werden sollte, aber als beängstigende Visionen für schlaflose Nächte sorgen und sich die seltsamen Ereignisse häufen, bleibt keine Wahl, als sich dem dunklen Schatten zu stellen, der über dem Haus hängt …

Cover-/ Textrechte: Cross Cult

Meine Meinung

Alex Easton kehrt nach den seltsamen Vorkommnissen aus Teil 1 von Paris wieder nach Gallazien zurück. Auch um sich mit Miss Potter zu treffen. Doch bei seiner Ankunft findet er das Haus verlassen vor. Wie sich herausstellt, ist sein Verwalter verstorben. Doch will keiner der Dorfbewohner so richtig mit der Sprache herausrücken. Als auch ein anderer Angestellter erkrankt ist die Rede von einer Moroi. Sie erscheint in den Träumen ihrer Opfer und raubt ihnen den Atem. Doch ist da wirklich was dran oder geht einfach eine Lungenentzündung um?

Der Schreibstil ist wieder sehr einnehmend und spiegelt die Atmosphäre wirklich toll wieder. Erneut ist die Stimmung beklemmend und die Story braucht wieder etwas um Fahrt aufzunehmen.

Das Setting mit der Jagdhütte in den Wäldern Gallaziens bietet die perfekte Kulisse für die kleine aber feine Schauergeschichte. Ich war wirklich gespannt, was dahinter steckt. Schließlich fiel es Alex auch wahnsinnig schwer Jemanden zu finden der putzt und kocht.

Erneut zeigt sich Alex wirklich sympathisch und fernab jeglichen Aberglaubens. Ebenso seine Freunde. Zum Charakter passt auch die knappe, klare Erzählung. Die Ich- Perspektive ist einfach super gewählt. Auch weil dadurch der ein oder andere sarkastische Kommentar mit einfließen.

Fazit

Alles in Allem wieder eine kleine angenehmes Schauergeschichte für Zwischendurch. Allerdings nicht so gut wie der Auftakt und das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Lesenswert ist es natürlich dennoch. Das Setting und die Charaktere machen den wirklichen Charme für mich aus. Am Ende 4 Sterne von mir

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