Werbung: Rezension: Thieves’ Gambit #2 – Royal Gambit von Kayvion Lewis
Verlag: dtv
Seiten: 352
ISBN: 978-3423765435
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Geliebter Feind, verhasster Verbündeter
Trotz seines hinterhältigen Verrats muss Ross mit Devroe zusammenarbeiten. Unter der Leitung von Count, der Anführerin der Organisation, gehen sie überall auf der Welt auf Raubzug. Dabei nutzt Devroe jede Gelegenheit, Ross zurückzugewinnen. Doch die hat sich geschworen, ihm nie wieder zu vertrauen – schließlich könnte ein einziges Wort von ihm sie ihr Leben kosten.
Als ein anderes Mitglied der Organisation versucht, Count zu stürzen, wittert Ross ihre Chance. Denn ein weiterer Wettbewerb soll über den zukünftigen Anführer entscheiden. Wird es Count oder ihr skrupelloser Gegner Baron? Das ultimative Gambit beginnt – und es wird nicht nur zeigen, wer der beste Dieb ist, sondern auch, wer Ross dabei helfen kann zu überleben.
Cover-/ Textrechte: dtv
Meine Meinung
Ross muss an Devrons Seite für die Organisation auf Raubzüge gehen. Als sie entführt wird, kristallisiert sich heraus, dass es sich Jemand zur Aufgabe gemacht hat Count zu stürzen. Das spielt Ross natürlich in die Karten. Um die Unstimmigkeiten in der Führung beizulegen, soll ein weiteres Gambit helfen. Erneut begeben sich einige ehemalige Teilnehmer in den Wettbewerb gegeneinander und schenken sich dabei Nichts. Doch wer wird gewinnen? Count oder ihr Widersacher?
Der Einstieg in die Story fiel mir nicht wirklich schwer. Kann aber auch daran liegen, dass ich Teil 1 erst letzten Monat gelesen habe. Da hatte mein Hirn die Ereignisse noch soweit auf dem Schirm.
Ganz klar steht neben Intrigen, ausgeklügelten Plänen, Freundschaft und Machtspielen, auch das nackte Überleben auf dem Plan. Hier sind einige interessante Orte als Schauplätze für die Coups gewählt worden. Hat mir gut gefallen.
Ross hat ebenfalls punkten könnten. Sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Wenn bedenkt, dass sie einige Herausforderungen meistern muss. Dieses neue Ding mit der Freundschaft, die komische Gefühle zu Devron, das Verhältnis zu ihrer Mutter und der ganze Kram mit der Organisation. Nicht einfach in so jungen Jahren. Sie schlägt sich aber, wie ich finde, super und ist einfach sympathisch.
Das Ende bzw. der Ausgang des ganzen Theaters war mir dann aber doch etwas plump. Es war durchaus eine überraschende Lösung, aber so ganz rund fand ich es irgendwie nicht.
Fazit
Setting, Charaktere und Handlung sind gut gemacht, waren aber nicht ganz so gut wie im Auftakt. Die Story macht dennoch Spaß und bringt Spannung mit. Das Ende war okay, aber irgendwie hatte ich mit einem größeren Showdown gerechnet. Im Großen und Ganzen 3,5 Sterne von mir.
Loading Likes...