Werbung: Rezension: The Games Gods play #1 – Schattenverführt von Abigail Owen

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Verlag: dtv / Hörbuch Hamburg 
Sprecherin: Franziska Trunte
Hörzeit: 17 h 57 Minuten
Seiten: 701
ISBN: 978-3423284288

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die Spiele: tödlich. Der Einsatz: ihr Leben … und ihr Herz.

Lyra hätte nie gedacht, dass ausgerechnet sie für die Crucible-Spiele ausgewählt werden könnte, bei denen die zwölf Gottheiten des Pantheons um die Vorherrschaft kämpfen. Doch ausgerechnet Hades, der geheimnisvolle Gott der Schatten und der Unterwelt, beruft sie als seine Championesse. Schon gar nicht hätte Lyra erwartet, dass Hades so … sexy ist. Tatsächlich entsteht zwischen den beiden eine unbestreitbare Nähe, je länger die Spiele andauern und je öfter Hades die Regeln für sie bricht. Denn Hades spielt aus ganz eigenen Motiven – und die könnten für Lyra in mehrfacher Hinsicht gefährlich werden …

Cover-/ Textrechte: dtv

Meine Meinung

Alle 100 Jahre veranstalten die Götter das Crucible in dem sie 12 Sterbliche auswählen und für sich gegeneinander antreten lassen. Wer gewinnt entscheidet sich über zu erledigende Heldentaten. Dem Champion mit den meisten Siegen winken ein Wunsch und die siegende Gottheit wird für die nächsten 100 Jahre der Titel „König der Götter“ verliehen. Noch nie hat Hades an den Wettkämpfen teilgenommen, doch dieses Mal ist Alles anders. Der Gott der Toten stellt ebenfalls einen Champion und er hat vor zu gewinnen. Doch hat er mit Lyra aus der Diebesgilde die richtige Wahl getroffen? Es ist mehr als fraglich, dass diese das Crucible überlebt. Warum also hat er ausgerechnet sie erwählt und was für Pläne verfolgt er?

Mir hat die Idee wirklich gut gefallen, auch wenn nicht viel Neues drin steckt. Aber die Heldentaten waren interessant, durchaus kreativ und spannend, ziehen aber auch den Mittelteil ziemlich in die Länge. Logisch, denn der Leser begleitet Lyra zu allen 12 Wettkämpfen und vom Prinzip her ähnelt sich das Ganze auch.

Nebenbei lernen wir Hades und die Unterwelt kennen. Also zumindest das, was er uns sehen lässt. Von Beidem. Beides klingt toll, aber auch voller Geheimnisse.

Lyra ist ein sympathischer Charakter, der mir gut gefallen hat. Zeus hat sie am Tag ihrer Geburt verflucht, dass Niemand sie je lieben kann. Ihre Eltern gaben sie mit 3 an die Diebesgilde um die Schulden abzuarbeiten, aber auch als dies geschafft ist, bleibt Lyra dort. Denn sie kann nirgendwo sonst hin. Auch deswegen ist sie stinksauer auf die Götter. Die junge Frau ist loyal und hilfsbereit, was man auch während des Crucible merkt. Sie will Niemanden schaden und hilft den anderen Champions. Auch wenn ein paar von ihnen das überhaupt nicht verdient haben. Ich hätte sie mir hier und da durchaus etwas egoistisch gewünscht.

Hades verfolgt sein eigenen Pläne. Aber selbst der Gott der Toten machte an sich einen sympathischen, wenn auch besitzergreifenden Eindruck. Letzteres hat mich sehr oft die Augen verdrehen lassen.

Zwischen ihm und Lyra entsteht schnell Spannung. Was mir einfach zu fix ging. Es gibt Einiges an leidenschaftlichen Szenen zwischen, aber der Funke springt nicht so wirklich über bei mir. Einfach zu viel. Irgendwie. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt zu überlegen, was Hades von wirklich von Lyra will.

Richtig in mein Herz geschlossen habe ich Zerberus, Charon und ein paar der anderen Wettkämpfer.

Ich hab es ehrlich gesagt nicht so mit weiblichen Sprecherinnen, aber Franziska Trunte macht meiner Meinung nach einen wirklich guten Job.

Fazit

Ich bin am Ende etwas unschlüssig. Ich mochte die Idee der Story. Auch die Charaktere, die Heldentaten und das Setting haben mir gut gefallen. Aber was die Anziehung zwischen Hades und Lyra anging, sprang bei mir einfach der Funke nicht über. Am Ende von Teil 1 bleiben auch viele Fragen offen auf denen Beantwortung ich in der Fortsetzung hoffe, denn die werde ich definitiv lesen oder hören. 3.5 Sterne für den Auftakt von mir

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