Werbung: Rezension: Dragonbound #1 – Burning Crown von Marie Niehoff

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Verlag: Rowohlt Verlag

Seiten: 448
ISBN: ‎978-3499014123

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eine Drachenreiterin liebt nicht – erst recht nicht ihren Drachen.

Der Auftakt zur neuen großen Romantasy-Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Marie Niehoff.

In der Armee von Eldeya sind Beziehungen zwischen Reitern und Drachenwandlern streng verboten. Zuwiderhandlungen werden mit dem Tod bestraft. Doch als Captain Yessa Hayes ein neuer Drache zugeteilt wird, ist ihr sofort klar, dass es schwer wird, diese Regel zu befolgen. Cassim übt eine ungeahnte Anziehungskraft auf sie aus. Und je mehr sie hinter seine verschlossene, misstrauische Fassade blickt, desto heftiger wird das verbotene Knistern zwischen ihnen. Yessa kämpft mit aller Macht gegen ihre wachsenden Gefühle an, denn schon ein falscher Blick könnte ihr Schicksal besiegeln. Nur ahnt sie nicht, dass die größte Gefahr für ihr Leben von Cassim selbst ausgeht …

Cover-/ Textrechte: Rowohlt Verlag

Meine Meinung

Yessa ist ganz frisch zum Captain ernannt worden. Zusammen mit ihrer Halbschwester dient sie in der Armee. Die eine als Befehlsgeberin und die andere als Drachenwandlerin. Dementsprechend sollte auch der Umgang miteinander sein. Kalt und herzlos. Beziehungen, egal welcher Art, zwischen Reitern und Wandlern sind verboten. Doch genau dies ist auch das Problem. Das ist nicht was Yessa will. Sie will den Wandlern helfen. Doch wenn das rauskommen sollte, wird sie sterben. Wem kann sie also trauen?

Cassim ist Drachenwandler und verfolgt das gleiche Ziel wie Yessa. Er will den Drachen die Freiheit zurück geben. Man sollte also meinen, dass er und die junge Frau sich gut verstehen. Wenn da nur nicht das Misstrauen gegenüber Allem und Jedem wäre. Auch wenn Yessa nicht so sein zu scheint wie alle Anderen, traut er ihr nicht. Verständlich wie man sagen muss, aber kann er seinen Plan, der auch den Verrat an seiner Reiterin beinhaltet am Ende durchziehen?

Dieses Buch konnte mich einfach mitreißen. Aber der ersten Seiten war ich mitten drin im Geschehen und dem atmosphärischen Setting.

Ich mochte Yessa wirklich gern. Sie war mitfühlend, sympathisch und ein starker Charakter. Stellenweise hätte ihr aber mehr Skepsis und weniger Naivität gut getan. Nichts desto trotz ist die ein toller Mensch, der etwas verändern will.

Cassim ist das Gegenteil von ihr, was aber auch an seinem „Status“ als Drachenwandler liegt. Er hat stark damit zu kämpfen Vertrauen aufzubauen.

Da es Enemies-to-Lovers ist ahnt man ja wahrscheinlich auf was es hinausläuft. Mir hat daran am Besten gefallen, dass Cassim nicht all seine Pläne über Bord geworfen hat nur weil er eine Anziehung gegenüber Yessa festgestellt hat.

Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen, um das schlechte Gefühl des vorangegangenen Buches zu vertreiben. Ich habe es ehrlich gesagt in einem Rutsch verschlungen. So sehr war ich gefangen. In dem Spannungsbogen und dem Drang zu wissen, wie es weitergeht. Auch in den Emotionen. Es floss durchaus auch das ein oder andere Tränchen.

Fazit

Was für ein starker Auftakt. Die Spannung, die Atmosphäre, die Charaktere, aber auch die Handlung sind wirklich gut gelungen. Wenn Yessa sich im weiteren Verlauf jetzt noch etwas entwickelt und an ihrer Naivität arbeitet, wäre es rundum gelungen. Für den ersten Teil um die Bindung zwischen Drachenwandler und Reiter  gibt es dennoch eine absolute Leseempfehlung und wohl verdiente 4,5 Sterne

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