Werbung: Rezension: Most likely to fall in love with von Ambika Vohra

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Verlag: Carlsen Verlag 
Seiten: 384
ISBN: ‎978-3551559487

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Zuckersüße romantische Komödie mit wunderbarem Humor und einer tollen Ich-Erzählerin, der man jedes Wort abkauft.
Aisha hat eigentlich nur zwei Dinge im Kopf: den besten Schulabschluss – und Brian, in den sie schon seit Kindertagen unsterblich verliebt ist. Doch ihr lang ersehntes erstes Date wird ein einziges Desaster. So kann das nicht weitergehen. Zusammen mit ihrem besten Freund Quentin erstellt Aisha ein »Post-it-Manifest« mit lauter Aufgaben, bei denen sie lernt, auch mal über ihren Schatten zu springen: einen neuen Look testen, zu einer hippen Party gehen, Knutschen an Silvester … Doch dann ist es Quentin, der Aisha küsst, nicht Brian. Hat er es wirklich nur getan, damit sie dieses Post-it-Zettelchen endlich zerknüllen kann?

Cover-/ Textrechte: Carlsen Verlag

Meine Meinung

Aisha möchte einen richtig guten Schulabschluss, um in Stanford studieren zu können. Sie will damit in die Fußstapfen ihrer Mutter treten. Und sie wäre gern mit Brian zusammen, den sie schon seit Kindertagen kennt und der plötzlich wieder Interesse an ihr hat. Ihr Date für den Winterball läuft alles Andere als gut und Aisha findet sich mit einem fremden Jungen beim Eis essen wieder. Dieser soll ihr dabei helfen sich aus ihrer Komfortzone heraus zu bewegen, denn darüber soll sie ein Essay für Stanford schreiben. Doch kann das so funktionieren?

Die Idee mit dem Klebezettel Manifest fand ich super, auch wenn es am Ende eigentlich auch nur eine Bukett List war. Gefallen hat es mir trotzdem und die Ziele darauf waren auch nicht utopisch.

Die Story an sich war gut, zog sich aber auch an einem bestimmten Punkt etwas. Dazu kam, dass es mir wahnsinnig leid tat, wie Aisha versucht hat krampfhaft Jemand zu sein der sich eigentlich nicht ist. Und dabei ausgerechnet ihre Wingmans teilweise vor den Kopf stößt.

Aisha selbst fand ich direkt wahnsinnig sympathisch. Eine tolle junge Frau der es nicht leicht fällt, aus sich herauszukommen. Wie sie für das Essay ihre Komfortzone verlässt fand ich spanennd zu verfolgen. Sie versucht immer das Beste aus sich herauszuholen und vergisst dabei leider auch, dass es da draußen noch mehr gibt. Das ein oder andere hat sie bereits verpasst, aber dafür ist ja in gewisser Weise jetzt auch das Manifest da…. und Quentin.

Quentin ist ein wahnsinnig lieber Typ und ich frage mich tatsächlich wie er nicht merken konnte, dass Aisha nicht die ist, die er eigentlich abholen sollte. Oder wollte er es vielleicht nicht merken?!

Allgemein war die Lovestory geprägt von viel: Ich merk es nicht. Leider von Aishas Seite. Denn ich finde sowohl Brian, als auch waren was das angeht durchaus durchschaubar. Vermutlich deutet man aber die Zeichen einfach falsch, wenn man sich auf Jemand bestimmten eingeschossen hat.

Fazit

Alles in Allem eine tolle Story für Zwischendurch die mir gut gefallen hat. Manchmal ist es wichtig aus sich herauszukommen,  aber man sollte darüber nie vergessen wer man eigentlich ist und was einen ausmacht. Ab und zu aus der Komfortzone raus ist Alles gut und schön, aber nicht nur um anderen zu gefallen. Das muss auch Aisha lernen. Was die Lovestory angeht konnte diese nur wenig überraschen, aber ganz süß gemacht war es trotzdem. Am Ende 4 Sterne

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