Werbung: Rezension: Die Chroniken der Welten #1 – Worte, die Welten formen von Livia Everwood
Verlag: tolino media
Seiten: 418
ISBN: 978-3759262127
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Minako, eine bücherverliebte Bibliothekarin, stößt bei einem Ausflug in den nahe gelegenen Ruinen auf ein altes Buch, das sie in eine andere Welt entführt. Dort begegnet sie Ethan, einem cleveren, aber auch selbstverliebten Weltenwächter. Er erklärt ihr, dass die Aufgabe der Weltenwächter darin besteht, die verborgenen Welten in besonderen Büchern zu schützen. Fasziniert von Ethans Erzählungen und getrieben von ihrem eigenen Wunsch nach Abenteuern, schließt sich Minako den Weltenwächtern an. Bald erkennt sie, dass der Kampf nicht nur in den fantastischen Welten der Bücher tobt, sondern auch in ihrer eigenen Realität. Die Schattenmacher beuten die Welten in den Büchern rücksichtslos aus, was dazu führt, dass diese Bücher zu schwarzem Staub zerfallen und alles, was sich darin befand. Minakos Abenteuer als Weltenwächterin wird zu einem erbitterten Kampf …
Dieses Buch ist für alle, die sich schon einmal gewünscht haben, direkt in die Seiten eines Buches zu springen und fremde Welten zu erkunden. Für Abenteurer, Träumer und Bücherliebhaber, die gern zwischen Realität und Fantasie schweben. Wenn du Geschichten magst, die geheimnisvolle Wächter, skrupelose Schurken und rätselhafte Welten miteinander verweben, dann ist dies genau das richtige Buch für dich.
Cover-/ Textrechte: tolino media
Meine Meinung
Minako lebt als Bibliothekarin in Mizusakura. Sie führt ein recht zurückgezogenes Leben und verbringt viel Zeit mit Büchern in ihrer Wohnung. Bis es sie auf einem Ausflug zufällig in eine alte Ruine verschlägt, wo sie ein Buch findet. Mit diesem gelangt sie in die Welt eines Buches und trifft dort auf Ethan. Die Beiden treffen sich anschließend in der Realität wieder und es zeigt sich das Minako nicht nur in Bücher reisen kann, sondern noch mehr. Sie schließt sich Ethan und seinen Freunden und somit den Weltenwächtern an. Durch ihre Gabe, werden allerdings auch die Schattenmacher auf sie aufmerksam. Nicht nur sie werden zur Gefahr, sondern auch andere Dinge nehmen Einfluss. Die junge Frau will helfen, aber wird ihr das rechtzeitig gelingen?
Ich muss leider gestehen, dass mich das Buch nicht wirklich für sich gewinnen konnte.
Der Ansatz ist gut und die Idee super, aber ich persönlich kam wahnsinnig schwer rein und es wurde nur minimal besser im weiteren Verlauf. Mein persönliches Empfinden.
Es fiel mir wirklich schwer dran zu bleiben und ich habe auch wesentlich länger zum Lesen gebraucht als normal. Es musste immer mal wieder ruhen. Beendet habe ich den Auftakt um die Weltenwächter dennoch, da ich dann irgendwann einen Punkt hatte, an dem ich wissen wollte was noch so passiert. Es war aber definitiv erst kurz vor oder nach der 50% Marke. Normalerweise ist bei mir bei der Hälfte Schluss, wenn mich die Story nicht packt.
Leider kam ich auch nicht so wirklich mit Minako zurecht und zu Ethan, sowie dem Rest kam ebenfalls keine Verbindung zustande. Das machte es mir schwierig mit den Charakteren zu fühlen oder auch zu leiden. Daher kamen auch die emotionalen Szenen bei mir nicht wirklich an.
Fazit
Mir fällt es immer wahnsinnig schwer solche Bewertungen abzugeben, da ich mir durchaus vorstellen kann, welches Herzblut in der Story steckt. Alles in Allem war es für mich leider nur okay, aber auch nicht mehr. Ich kam nicht gut rein, der Verlauf fesselte mich leider nicht wirklich und mit den Charakteren hatte ich auch meine Probleme, da wir einfach keinen Draht zueinander gefunden haben. Ich drücke die Daumen, dass dieses Buch und auch die Nachfolger seiner Leserschaft finden werden, auch wenn ich leider nicht dazu gehöre. Von mir gibt es 3 Sterne
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