Werbung: Rezension: Das Spiel der Vier Farben von Karolyn Ciesau n
Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 624
ISBN: 978-3959914543
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Gefangen in einem magischen Spiel um Leben und Tod muss Elfenprinzessin Feye entscheiden, wem sie vertrauen kann. Wird der mysteriöse Ares an ihrer Seite kämpfen? Alle fünfzig Jahre schicken die mächtigsten Fürstenhäuser ihre männlichen Erstgeborenen in den Kampf um den Thron von Tenebris. Auch Feyes Zwillingsbruder, der Elfenprinz Kjell, sollte im Spiel der vier Farben antreten. Doch er nimmt sich kurz vor Beginn das Leben. Sein letzter Wille ist, dass Feye an seiner Stelle am Spiel teilnimmt. Feye beugt sich seinem Wunsch; ein Schritt, den sie schon bald bereut. Nicht nur weil im Spiel tödliche Wesen lauern und sie gefährliche Prüfungen bestehen muss, sondern auch weil es immer schwieriger wird, ihre wahre Identität zu verschleiern. Als einer ihrer Konkurrenten – der attraktive Dunkelmagier Ares – Feyes Geheimnis aufdeckt, beginnt ein Kampf, in dem nichts ist, wie es scheint. Und in dem Feyes Gefühle auf eine harte Probe gestellt werden. Eine starke Heldin in einer fantastischen Welt – spannend und romantisch. Der Sammelband umfasst mit „Das Blatt des dunklen Herzens“ und „Das Herz der roten Königin“ die komplette Romantasy-Serie und ist in sich abgeschlossen.
Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag
Meine Meinung
Elfenprinz Kjell soll beim Spiel der vier Farben antreten. Doch er nimmt sich kurz vorher das Leben und bestimmt so, dass seine Zwillingschwester Feye teilnimmt. Allerdings muss sie ihre wahre Identität verschleiern. EIner ihrer Gegner durchschaut sie recht schnell und die junge Frau ist gezwungen mit ihm zusammenzuarbeiten. Dieser Jemand ist ausgerechnet Ares, ein Dunkelmagier. Wird er ihr Geheimnis bewahren und was wird das Feye kosten?
Der Start begann wirklich vielversprechend und auch die Aufgaben fand ich absolut spannend. Dennoch kam ich während des Lesens nur schleppend voran. Gerade die Fortsetzung machte es mir dann schwerer dran zu bleiben.
Band 1 konnte mich mit mehreren Sachen in der Handlung überraschen. Verraten werde ich aber natürlich Nichts. Es gibt viel böses Blut, seltsame Kreaturen, nicht ganz richtige Erinnerungen, unangenehme Wahrheiten und es müssen Bündnisse geschmiedet werden. Ach und die Liebe fehlt natürlich auch nicht. Von Allem ist also etwas dabei. Für mich war es dennoch nicht so ganz rund.
Das Setting fand ich gut, die Idee mit dem Spiel und den verschiedenen Stationen war einfallsreich. Ich fand es wirklich kreativ.
Mit Feye gibt es eine wirklich gute Protagonistin, die sich weiterentwickelt. Und das auch zu 90 Prozent glaubhaft. Es gab eine Stelle, die mir persönlich zu „übertrieben“ für erst erlernte Fähigkeiten war. Aber sie hat ein großes Herz, ist stark und kämpft für eine Zukunft.
Ares bleibt etwas blass. Nicht einmal die wechselnden Sichtweisen in Teil 2 konnten ihm mehr Tiefe verleihen. Fand ich irgendwie schade. Er war okay, aber leider auch nicht mehr.
Fazit
Das Gute an Sammelbänden ist ja, dass man direkt Weiterlesen kann und ja ,nach dem Auftakt habe ich mich aufs Weiterlesen gefreut. Dann stockte das Ganze aber. Gefühlt fehlte mir die Spannung aus Teil 1. Dieser glänzte mit überraschenden Wendungen, dagegen verblasste für mich das Finale der Dilogie leider. Am Ende 3,5 Sterne
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