Werbung: Rezension: Spellshop von Sarah Beth Durst

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Verlag: FISCHER Tor

Seiten: 496
ISBN: 978-3596710942

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Cosy Romantasy zum Wegträumen mit Marmelade, Magie & jeder Menge Zaubersprüchen.

Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie eine … Geschichte an.

Doch auch auf der Insel werden Kiela und ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte, einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.

Cover-/ Textrechte: FISCHER Tor

Kiela arbeitet als Bibliothekarin und muss eines Tages fliehen, als in Alyssium eine Revolution ausbricht. Zusammen mit ein paar Büchern und dem sprechenden Spinnenkraut Caz macht sie sich auf den Weg zurück in ihr altes Zuhause. Die Insel Caltrey. Dort ist aber längst Nichts mehr so, wie die junge Frau es aus Kindertagen kennt. Seit ca. 3 Jahren versorgen keine Zauberer mehr die Insel und somit „stirbt“ sie. Der Obst- und Gemüseanbau geht zurück, ebenso der Fischfang. Dafür gedeihen Stürme prächtig. Kiela will helfen. Mit Magie, aber Niemand soll es erfahren. Denn deren Anwendung ist strengstens verboten. Kann Kiela den Bewohnern von Caltrey helfen und wenn ja wie?

 

Dieses Buch entführt geradezu in eine Wohlfühloase in einer Fantasy Welt. Eine recht „einsam“ gelegene Insel mit wenig Bewohnern, welche fast Alle echt leib sind, ein Cottage und jede Menge Hilfsbereitschaft. Einfach wahnsinnig entspannend und entschleunigend beim Lesen. Ich hab es einfach geliebt.

 

Die Atmosphäre passte für mich zum regnerischen Herbstwetter draußen, denn es fühlte sich an, als würde einen eine warme Decke umhüllen. Die hatte ich tatsächlich auch auf dem Schoß, aber ihr wisst vielleicht was ich meine. Die Geschichte fühlte sich einfach gemütlich an und man kann gar nicht anders als sich wohl zu fühlen. Das war tatsächlich auch so.

 

Kiela ist absolut nicht der Mensch, der Aufmerksamkeit liebt. Sie ist zurückhaltend und unsicher. Genau das macht sie interessant. Auf Caltrey muss sie ihre Ängste überwinden und sich entwickeln. Was sie unglaublich toll macht. Sie ist ein absoluter Herzensmensch und so wahnsinnig sympathisch.

 

Dann ist da Caz. Das etwas neurotische sprechende, aber nicht weniger sympathische, Spinnenkraut an ihrer Seite. Was hab die Sprüche und ihn geliebt. Ein gelungener Nebencharakter.

 

Und dann haben wir noch den hilfsbereiten Nachbarn und seines Zeichens Seepferdezüchter Larran. Ebenfalls sympathisches Kerlchen, aber mit Problemen aus der Kindheit, welche anscheinend nicht allzu glücklich war. Aber da gab es Kiela und ihre Familie, welche es für ihn besser gemacht haben. Zumindest bis zu deren Umzug in die Hauptstadt

Fazit

Wie viel Wohlfühlcharakter kann ein Buch haben? „Spellshop“ so: jaaaa. Ich hab mich so unglaublich wohl zwischen den Seiten gefühlt, dass ich das Buch geradezu inhaliert habe. So eine tolle Story. So tolle Charaktere. Einfach kuschelig, flauschig, gemächlich und nicht wirklich actionreich. Hat es mir gefallen? So was von und ich nehme gern mehr davon. 4,5 Sterne

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