Werbung: Rezension: Ich fürchte ihr habt Drachen von Peter S. Beagle

Werbung: Rezension: Ich fürchte ihr habt Drachen von Peter S. Beagle

Verlag: Klett-Cotta

Seiten: 304
ISBN: 978-3608988284

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

»Was ihn persönlich anging, ersehnte sich Reginald Abenteuer in etwa so sehr wie ein drittes Nasenloch.«

Von Peter S. Beagle, dem berühmten Autor von»Das letzte Einhorn« kommt ein neuer Roman voll überwältigender phantastischer Einfälle und Witz. Seine liebenswerten Protagonisten, Drachenjäger, Prinzessinnen, Könige, Diener und Zauberer begegnen ihren je eigenen Schicksalen, gerade so, wie es nur große Fantasy zu erzählen vermag.

Im Königreich Bellemontagne stehen die Zeichen auf Hochzeit. König Antoine und Königin Helène streben eine Vermählung ihrer Tochter Cerise mit dem leichtsinnigen Kronprinzen des Nachbarreiches an. Es gibt nur ein kleines Problem: Im Schloss herrscht eine schlimme Drachenplage. Überall Drachen, von dem kleinen Ungeziefer bis hin zu schlosszerstörenden Monstern. Sie sind Schädlinge und Plagegeister. Robert, der den Beruf des Drachenfängers und -vernichters erlernt hat, fühlt eine seltsame Verbindung zu ihnen. Doch sein Traum, Diener eines Prinzen zu werden, wird auf die Probe gestellt, als der Luftikus-Prinz ihn anheuert, um auf richtig große, ehrenvolle Drachenjagd zu gehen. Aber vielleicht verspricht die Gunst einer Prinzessin ein noch schöneres Leben als alles andere …

Cover-/ Textrechte:  Klett-Cotta

Meine Meinung

Cerise soll verheiratet werden, aber keiner der Kandidaten steht ihr an. Doch dann trifft sie auf Reginald, den Kronprinzen des Nachbarreiches und ist hin und weg. Der und kein anderer soll es werden. Sie will, dass das Schloss in einen besseren Zustand versetzt wird, darunter gehört auch die Beseitigung einer Drachenplage. Da kommt Robert, Drachenfänger wider Willen, ins Spiel. Er versucht in kürzester Zeit das Schloss von den Plagegeistern zu befreien. Doch am Ende geht es um etwas viel Größeres.

Im Großen und Ganzen geht es um 3 Charaktere Robert aka Gaius Aurelius Konstantin Heliogabalus Thrax, der sich selbst Robert nennt, Prinzessin Cerise und Prinz Reginald. Diese Charaktere verbindet die Tatsache, dass sie das Leben was sie führen, so eigentlich nicht wollen.

Robert hat seinen Job so zu sagen von seinem Vater vererbt bekommen. Nurbwürde er mit den Drachen gern anders umgehen, denn das Töten ist nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung. Er möchte lieber Diener eines Prinzen werden.

Prinzessin Cerise soll unter die Haube, ist aber von den vielen nicht so tollen Prinzen genervt und gelangweilt. Ich fand sie recht erfrischend und relativ wenig prinzessinenhaft. Hat mir gut gefallen.

Prinz Reginald wurde ausgeschickt, um Abenteuer zu erleben und sich als Held zu beweisen. Überhaupt nicht das was er will. Er ist ein seltsamer Charakter, der aber auch viel zum Schmunzeln beiträgt.

Doch irgendwelche schaffen es die 3 sich auf den Weg zu machen, um einen riesigen Drachen zu erledigen. Was auch sonst. Was sie dabei entdecken ist allerdings anders als gedacht. Aber mit Drachen hat es trotzdem zu tun.

Ich fand das Setting absolut toll und der Schreibstil konnte mich direkt begeistern. Man hatte ein wirkliche gute Vorstellung des Ganzen. Genau nach meinem Geschmack. Ich hab mich meistens wirklich wohl in diesem Abenteuer gefühlt, aber hier und da gab es Momente, die etwas langwierig waren.

Fazit

So ganz rund war es für mich leider nicht und zog sich gelegentlich etwas. Unterhaltsam war es aber dennoch. Der Autor kommt hier mit dem absoluten Abenteuer-Märchen-Klischee um die Ecke. Drachen, Helden und Prinzessin. Aber es ist eine amüsante Art und Weise wie er es rüber bringt. Am Ende ist definitiv lesenswert nur eben für mich nicht zu 100 %. 4 Sterne von mir

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