Werbung: Rezension: Anicor – Jenseits der Nebelbrücke von Jessica Wismar

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Verlag: Drachenmond Verlag

Seiten: 360
ISBN: 978-3959918947

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Liv sucht händeringend einen Job, auch wenn ihr gesundheitlicher Zustand dazu verleitet, jeden Tag zu leben, als wäre er ihr letzter. Es scheint Schicksal zu sein, als sie über einen Aushang in einer Buchhandlung stolpert. Der schnittige Besitzer Keylam weckt von der ersten Sekunde an ihr Interesse, besonders, da er sich mit skurrilen Gestalten umgibt, die Liv direkt in ihr Herz schließt. Gerade als Liv das Gefühl hat, es würde endlich einmal gut im Leben laufen, holt ihre Krankheit sie ein. Doch statt dem Ende eröffnet sich Liv eine unglaubliche Welt der Fabelwesen – und Keylam ist ein Teil davon. Bald schon muss Liv erkennen, dass diese so faszinierende Welt ebenso im Verfall begriffen ist wie Liv auch. Mit Keylams Hilfe macht sie sich auf die Suche nach Heilung und stolpert in einen jahrhundertealten Kampf, der nicht nur ihr Leben bedroht.

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Liv hat Probleme einen Job zu halten, da sie gesundheitlich etwas angeschlagen ist. Durch Zufall stolpert sie über den Aushang in einer Buchhandlung, deren Besitzer allerdings ein Geheimnis zu haben scheint. Noch dazu umgibt er sich mit etwas seltsamen Gestalten. Am Höhepunkt ihrer Krankheit entdeckt Liv eine fabelhafte Welt und ihre Bewohner die es zu retten gilt. Und vielleicht damit auch sie. Denn auch sie ist ein Kind Anicors, auch wenn ihr das so bis jetzt nicht klar war.

Interessante Story Idee, toller Schreibstil und angenehme Charaktere. Die Idee mit der Parallelwelt hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Das Ganze wird aus Livs Sicht geschildert, wobei hier und da Auszüge aus einem Forschungsbericht einfließen. Auch diese fand ich interessant. Gaben sie doch etwas Hintergrundwissen.

Liv empfand ich als eine wirklich tolle Protagonistin. Sie will Niemanden zur Last fallen und hat sich scheinbar in ihr Schicksal gefunden, früh zu sterben aufgrund der Problematik ihres Körpers. Trotzdem ist sie stark, behauptet sich und gibt Kontra wenn sie sich oder andere ungerecht behandelt sieht.

Auch Keylam ist ein toller Charakter, der eine enorme Last auf den Schultern zu tragen scheint. Er wird verurteilt, ohne dass man alle Aspekte kennt. Er möchte helfen, aber esbist nicht so einfach, wie sich das gern Alle vorstellen.

Fazit

Ich fand es wahnsinnig angenehm zu lesen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der dazu einlädt Dranbleiben zu wollen. Knackpunkt am Ganzen? Mir persönlich ging die Lovestory im Buch einfach zu fix. Auch wenn die Szenen dazu okay sind, ist da auf einmal die Liebesgeschichte ins Haus gefallen. Im wahrsten Sinne des Wortes haben wir hier ein magisches Abenteuer, einen Bösewicht, eine Prophezeiung und viel Liebe. Von mir gibt es 4 Sterne

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