Werbung: Rezension: To gaze upon wicked gods von Molly X. Chang

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Verlag: Cross Cult

Seiten: 400
ISBN: 978-3986665449

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ruying, bekannt als das vom Tod gesegnete Mädchen, will bloß überleben, aber als ihre Magiefähigkeiten von einem feindlichen Prinzen entdeckt werden, muss sie entscheiden, ob die Rettung ihrer Familie es wert ist, ihr Land zu verraten. Schon solange Yang Ruying lebt, ist das Reich Er-Lang von den Römern besetzt, deren fortschrittliche Wissenschaft und Militär sie zu Göttern machen. Aber diese Götter sind nicht gütig. Ihre einzigen Gaben: Grausamkeit, Opium und Zerstörung. Als Antonius, der zweite Prinz von Rom, Ruyings Macht aufdeckt, wird sie zu dem, was sie immer befürchtet hat: einer perfekten Attentäterin. Während die Spannungen zunehmen und sich eine Rebellion anbahnt, kann Ruying nicht länger leugnen, dass Frieden für Er-Lang ein Todesurteil bedeutet. Ein Tod, den sie vielleicht nicht bereit ist, zu vollstrecken.

Cover-/ Textrechte:  Cross Cult

Meine Meinung

Von Ruying sagt man, dass sie vom Tod gesegnet ist. Bedeutet, dass sie relativ leicht andere Menschen töten kann und dies wiederum macht sie zur perfekten Attentäterin. Das entdeckt auch Antonius, einer der Prinzen Roms. Er bringt Ruying dazu für ihn zu arbeiten und verspricht im Gegenzug für ihre Großmutter und Opian abhängige Schwester zu sorgen. Doch in dem die junge Frau Antonius unterstützt, stellt sie sich gegen ihr eigenes Volk. Wie kann sie aber ihrem Volk helfen und gleichzeitig ihre Familie am Leben halten?

Vom Setting her gibt es zwei Welten. Eine etwas naturnahe und ohne Technologie lebende Welt. In dieser lebt Ruying mit ihrer Familie. Dann gibt es die Welt von Antonius, in der es Autos und Helikopter gibt. Verbunden sind beide Reiche durch ein Portal. Stellenweise etwas schwer für mich nachvollziehbar. Vielleicht hätte eine Karte helfen können.

Man kommt ganz gut in die Story rein und findet sich auch zurecht. Zu Beginn begleitet man Ruying, die für ihre Schwester Opian besorgt. Die Droge von der sie abhängig wurde, da sie angeblich dabei helfen soll Magie zu stärken.

Alles in Allem viel Potenzial, denn es gibt zwei Reiche und eins davon versucht das andere weiter einzunehmen. Außerdem gibt es Rebellen und dann noch diese existierende Magie in Ruyings Welt. Wobei gerade Ruyings Magie absolut interessant war.

Ruying würde Alles für ihre Familie zu tun und das mochte ich auch an ihr, aber sie war wahnsinnig naiv irgendwie. Gefühlt hat sie sich in dem Bereich auch nicht entwickelt. Sie hasst die Römer und was sie tun, hinterfragt mir dann aber zu wenig die Handlungen von Antonius.

Antonius ist schwer einzuschätzen, aber ich bin vorsichtig bei ihm geblieben. Er war Ruying gegenüber durchaus charmant und beteuerte nur das Beste für die Zukunft zu wollen, aber mich konnte er nicht so ganz überzeugen.

Fazit

Die Idee ist gut, aber mir war der Auftakt leider zu spannungslos. Die Settingidee konnte durchaus überzeugen und auch ein Teil der Charaktere. Im Großen und Ganzen bleibt es aber eher mau und ich war mehrfach kurz davor abzubrechen. Gegen Ende wurde es noch einmal etwas besser, aber mehr als 3 Sterne sind leider nicht für mich drin. Für mich endet die Reise mit Ruying und Antonius hier.

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