Werbung: Rezension: Scandor von Ursula Poznanski

Werbung: Rezension: Scandor von Ursula Poznanski

Verlag: Loewe Verlag

Seiten: 448
ISBN: 978-3743216594

Ab 14 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die Wahrheit kann dich reich machen.
Die Lüge lässt deine schlimmsten Albträume wahr werden.

Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die Philipp und Tessa sich einlassen: Hundert Menschen treten an, um einen einzigartigen, unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Er begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, wittert jede Ausflucht, jede Schwindelei. Wer lügt, fliegt aus dem Rennen und muss sich seinen tiefsten Ängsten stellen. Die Person hingegen, die am Ende übrigbleibt, erhält ein Preisgeld von fünf Millionen Euro.
Doch nicht alle spielen fair. Und es gibt jemanden, der sich auf die Suche nach einer ganz besonderen Wahrheit gemacht hat …

Cover-/ Textrechte:  Loewe Verlag

Meine Meinung

Philipp und Tessa lassen sich auf ein Spiel ein, bei dem die Wahrheit sie Reich und die Lüge seine schlimmsten Ängste wahr werden lassen kann. 100 Teilnehmer die gegen einander antreten. Sie müssen gnadenlos die Wahrheit sagen. Vermeidungsstrategie gilt nicht und nicht Alle spielen fair. Geht am Ende wirklich Jemand mit 5 Millionen nach Hause und wenn ja, zu welchem Preis?

Klang gut. War es auch und tatsächlich auch eine ziemliche Horrorvorstellung um ehrlich zu sein. Kann das 5 Millionen Euro wert sein? Vielleicht, aber ich stelle es mir wahnsinnig anstrengend vor. Man überlege, dass man nicht einmal kleine Notlügen nutzen dürfte.

Von der Handlung her, war es durchaus solide, wo bei ich hier und da das Gefühl hätte, dass entweder ich etwas verpasst habe oder aber sich ein Fehler eingeschlichen hat. Dennoch war Alles rund und nachvollziehbar und die Aktion durchaus beeindruckend, gerade für das, was am Ende eigentlich raus kommen soll.

Es kristallisiert sich schnell heraus, dass Philipp nur teilnimmt um eine Kommilitonin zu beeindrucken. Das Geld zu gewinnen fände er natürlich auch hilfreich. Ich wusste auch nicht so recht etwas mit ihm anzufangen.

Tessa fand ich da greifbarer als Charakter. Sie war die ganze Zeit schon Jemand, der recht frei heraus gesprochen hat. Sie war mir wirklich sympathisch.

Fazit

Die Autorin und ich finden nur selten zueinander, aber auch dieses Buch von ihr konnte mich für sich gewinnen. Es gab hier und da mal ein paar Längen, aber diese Sterne nur minimal. Alles in Allem ein solider Jugendthriller mit spannendem Unterhaltungsfaktor. Man bekommt mal aufgezeigt, wie schnell man zum Lügen neigt und sei es auch unbeabsichtigt und aus reiner Höflichkeit. Am Ende 4 Sterne von mir.

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