Werbung: Rezension: Die Legenden der Albae #5 – Dunkles Erbe von Markus Heitz

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Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 512
ISBN: 978-3426228173

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Endlich – Markus Heitz setzt seine große Dark-Fantasy-Bestseller-Reihe um die ebenso kunstsinnigen wie tödlichen Albae fort

Ein düsteres, unerbittliches Volk mit Sinn für Kunst und Poesie erzählt ein neues Kapitel des Geborgenen Landes: Die Albae, die gefürchteten Dunkelelben, sind noch lange nicht geschlagen. Eine ebenso blutige wie faszinierende Fantasy-Serie, die Markus Heitz endlich weiterschreibt.

DUNKLES ERBE folgt drei außergewöhnlichen Figuren an drei sehr verschiedenen Orten bei ihren Abenteuern.

In den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion will Künstler Amânoras die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst?

In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten?

Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten?

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Das Buch besteht aus 3 Teilen. Das Buch der Kunst, das Buch der Macht und das Buch der Intrige.

Den Anfang macht der Künstler Amânoras. Er agiert in den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion. Er ehrt dort heimlich die Toten mit Denkmälern. In den Ruinen ist keinerlei Leben gewünscht. Das wird auch regelmäßig kontrolliert. Als es nun zu Toten und entführten Kindern bei den Unterirdischen kommt, machen diese sich auf die Suche nach den Übeltäter. Sie glauben die Schuldigen in Amânoras und seiner Familie gefunden zu haben. Sie Alle sind allerdings nur Teil eines weitaus größeren Plans.

In Brandenwall ist Boldalar Feinunz (ein Zwerg) unterwegs und macht Jagd auf Albae. Er will die Stadt und deren Bewohner, welche die Schwarzaugen dulden, niederringen und setzt daher auf eine Finte. Er stirbt dabei, aber jeder denkt, dass die Alben Schuld daran haben. Um den „Frieden“ zu wahren, muss einer der Ihren geopfert werden. Das Los fällt auf die Künstlerin Sirûsha, doch diese wird sich nicht kampflos ergeben. Dann ist da noch Sajùtoria/ Sajù eine magiekundige Albin und Nachfahrin der Zhussa. Telinâs bringt sie nach Enaiko, wo sie ausgebildet werden soll. Doch warum hilft er ihr?

Somit haben wir auch den Fixpunkt in allen 3 Geschichten. Telinâs. Er spielt überall eine Rolle und ist schwer einzuschätzen, aber wahnsinnig faszinierend. Er agiert stellenweise egoistisch, begleitet Feinunz bei der Albaejagd, aber rettet mit Sajù ein Albaekind. Er trägt ein Geheimnis mit sich, welches er zu hüten weiß und auch dafür tötet.

Ich musste mich in die Art der Albae erstmal wieder finden. Diese Arroganz und die Dunkelheit, welche ausgestrahlt wird, ist schon echt eine Hausnummer für sich. Passt aber auch wieder absolut. Der Schreibstil ist schöne bildhaft und ich liebe die Kampfszenen. Das Blut und die Skrupellosigkeit, aber auch das künstlerische in Allem. Meisterhaft.

Wer die Vorgängerbände nicht kennt, kann dennoch getrost zu diesem Teil greifen, da die Ereignisse lang nach den vorherigen Büchern spielen. Hier und da hilft natürlich etwas Hintergrundwissen, gerade zum Untergang, aber auch ohne diese Infos kommt man gut klar.

Fazit

Einmal mehr lässt der Autor den Leser in diese fantastische Welt eintauchen. Die rohe Art der Albae, ihre Arroganz und Kunstfertigkeit ist einfach sagenhaft beschrieben und zieht erneut in diese Welt. Erneut weiß Markus Heitz mit seinen Figuren zu überzeugen und macht Lust auf mehr. Ich freue mich auf mehr neuen Lesestoff. 4 Sterne

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