Werbung: Rezension: Das Geheimnis der Rabenblüter von J.K.Bloom
Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 432
ISBN: 978-3959918558
Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
In Seras Heimat Lucra werden magiebegabte Menschen verachtet – ganz besonders wenn sie von königlichem Blute sind. Dadurch hat sie kein Anrecht auf die Krone, sondern nur ihr zukünftiger Ehemann – sofern dieser gewillt wäre, jemand Magiebegabten als seine Frau zu nehmen. Als Seras Vater, der König, an alle Länder eine Einladung versendet, um einen heiratsfähigen Prinzen für seine Tochter zu finden, erhält er nur Ablehnungen – bis auf eine. Der jüngste von sieben Prinzen aus dem gefürchteten Reich Tenebras, Valerian Rabenblut, gibt sich mit einer Hochzeit einverstanden. Für Sera bricht eine Welt zusammen, da sie nicht nur Tenebra und dessen grauenvolle Kreaturen fürchtet, sondern auch den dunklen Prinzen, über den schreckliche Gerüchte kursieren. Doch als sich beide auf den Weg zu Valerians Heimatland machen, ahnt Sera nicht, dass die gefährlichste aller Kreaturen längst ein Teil ihrer Zukunft ist und ihr Herz gefährlich schnell zum Schlagen bringt.
Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag
Meine Meinung
Sera ist eine Primagie und soll verheiratet werden. Von allen Reichen kommt nur eine positive Rückmeldung für die Vermählung. Prinz Valerian aus Tanebras wird der zukünftige Gemahl, denn er wurde als jüngster von sieben Geschwistern ohne Magie geboren. Es gibt genug Gerüchte über die grausamen Prinzen und so bricht für Sera eine Welt zusammen. Doch sie ahnt nicht, dass es für Valerian eine Chance ist seiner zum Großteil tyrannischen Familie zu entkommen. Einer Familie, in der er alles andere als geschätzt wird. Denn auch er hat es nicht leicht. Können die beiden zusammen das Blatt wenden ?
Am Anfang hatte ich tatsächlich etwas Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen, danach legte sich das etwas. So wirklich überzeugen konnte mich die Märchenadaption um „Die sieben Raben“ am Ende aber leider nicht.
Die Welt ist interessant gestaltet und die Autorin beschreibt diese auch gut. Die düstere Atmosphäre die ja doch da sein sollte, zumindest ab dem Zeitpunkt, als sich das Setting nach Tanebras verlagert, konnte mir nicht so ganz vermittelt werden. Beziehungsweise kam die einfach nicht so richtig bei mir an.
Zu beiden Charakteren bekam ich irgendwie keine wirklichen Draht. Auch wenn die regelmäßig wechselnden Sichtweisen in den Kapitel dabei helfen sollten, Gedanken und Gefühle nachempfinden zu können, blieb das irgendwie bei mir aus.
Die Lovestory hat mich jetzt auch nicht wirklich einfangen können, dafür war der Wechsel von „Hass“ zu Liebe zu fix. Aber das empfindet ja jeder anders.
Am spannendsten fand ich tatsächlich den Magieaspekt und auch den Fluch, welcher auf Valerian und seinen Brüdern lastet. Das waren zwei Punkte die für mich das Ganze interessant gemacht haben.
Fazit
Ein solider Einzelband für Zwischendurch, der mich allerdings nicht wirklich abholen konnte. Gute Story, aber ich konnte nicht wirklich mitfiebern meinerseits. Interessante Aspekte gibt es dennoch. Die Magie und der Fluch zum Beispiel. Das war es aber für mich auch schon. Leider waren die Charaktere nicht meins, was echt schade war. So war es alles in Allem nur okay. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch viele begeisterte Leser finden wird, aber ich gehöre nicht so gabz dazu. Daher 3 Sterne von mir
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