Werbung: Rezension: Suddenly a murder von Laura Muñoz

Werbung: Rezension: Suddenly a murder von Laura Muñoz

Verlag: One
Seiten: 384
ISBN: 978-3846602188

Ab 14 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel.

Eine Abschlussparty im 20er-Jahre-Motto.

Sieben Freunde – und eine von ihnen hat ein Messer mitgebracht …

Eigentlich will Izzy Morales bloß mit ihren Freunden den Schulabschluss feiern. Dafür hat ihre beste Freundin Kassidy sie alle in ein Herrenhaus auf einer abgelegenen Insel eingeladen. Es soll eine mehrtägige Party unter dem Motto der 1920er werden, stilecht in Vintage-Kleidern und teuren Diamanten. Am Anfang genießen sie tatsächlich einige glamouröse Tage – bis Kassidys Freund plötzlich tot aufgefunden wird. Kurz nachdem die Polizei auf der Insel eintrifft, bricht ein schlimmer Sturm los. Nun sitzen sie alle auf Ashwood Manor fest. Und schon bald stellt sich heraus: Jeder von ihnen hätte ein Motiv für den Mord gehabt. Doch Izzy ist diejenige, die das Messer mit auf die Insel gebracht hat …

Cover-/ Textrechte:  One

Meine Meinung

Kassidy lädt ihre Freunde zu einer 1920er Jahre Woche in einem alten Anwesen ein. Sie wollen noch einmal gemeinsame Zeit miteinander verbringen, bevor sich ihre Wege trennen. Es gibt das komplette Programm. Stilechte Kleider, Umgebung und Dinner. Glamouröse Tage. Zumindest bis Kassidys Freund Blaire tot aufgefunden wird. Wie sich herausstellt, hat eigentlich jeder der Anwesenden ein Motiv. Doch wer steckt wirklich dahinter?

Ich mochte die Idee um die Abschlussfahrt, den Mord und ein altes Haus welches wegen eines Unwetter nicht verlassen werden kann. Da ist der Spannungsfaktor eigentlich direkt vorprogrammiert.

Das Ganze spielt in zwei Zeitebenen. Einmal Gegenwart auf Ashwood Manor und Vergangenheit wo es Einblicke in Partys und, logischerweise, vergangene Situationen gibt.

Die ersten Kapitel war ich wirklich angetan, muss aber gestehen, dass es dann leider dezent abflaute. Mit der Zeit kam dann wieder etwas mehr Fahrt rein, aber das Hin und Her nervte leicht. Das Ende war stimmig und ein kleines Bisschen überraschend.

Das Buch liest sich leicht und flüssig weg. Man hat auch vor Augen, wer den Mord begangenen hat, aber wie es so ist, ist es meist falsch, wenn es zu offensichtlich ist. Das vermutet man natürlich auch hier, aber eine andere Idee wer es gewesen sein könnte hatte ich leider auch nicht.

Natürlich haben auch nicht Alle die selben familiären und finanziellen Hintergründe. Was die Mischung der Charaktere doch insgesamt sehr interessant macht. Mit der „Lovestory“ konnte ich eher weniger was anfangen. Hätte ich auch nicht gebraucht.

Fazit

Es ist nicht Alles Gold was glänzt, das trifft auch auf dieses Büchlein zu. Das Setting war super, wenn auch die Beschreibungen etwas ausführlicher hätten sein können. Hier und da hatte es aber leider auch an ein paar Stellen, was die Authentizität der Dialoge angeht. Im Großen und Ganzen ist die Story aber rund. Ein spannender Ausflug der sich für Zwischendurch wunderbar eignet. 4 Sterne

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