Werbung: Rezension: Berlin in Love #2 – Zeig mir für immer von Anne Lück
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 388
ISBN: 978-3426446164
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Aus persönlichen Gründen ist es Emilias größter Wunsch, Onkologin zu werden. Die Ausbildung an der Krankenpflegeschule in Berlin soll der erste Schritt sein, anschließend will sie Medizin studieren. Unterstützung und Rückhalt findet sie in ihrer WG im Wohnheim der angehenden Krankenpflegerinnen und -pfleger, und vor allem bei ihrer Freundin und Mitbewohnerin Alica und ihrem Zwillingsbruder Lio.
Als Emilia den jungen Onkologen Jasper kennenlernt, der als absolutes Ausnahmetalent gilt, ist sie nicht nur von seinen überragenden Fähigkeiten als Arzt begeistert. In seiner Nähe schlägt ihr Herz so stark wie niemals zuvor. Jasper scheint sich jedoch wenig für andere Menschen oder gar Beziehungen zu interessieren … oder ist das anders mit Emilia?
Und dann bekommt Emilia eine Chance, die sie vor eine fast unmögliche Entscheidung stellt …
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Emilia möchte unbedingt Onkologin werden. Endlich ringt sich zu einer erneuten Bewerbung auf ein Medizinstudium durch. Ihre jetzige Ausbildung will sie dennoch beenden und schleicht sich heimlich in die Onkologieseminare der Medizinstudenten. Dort trifft sie auf Jasper Bennik. Seine Zeichens eine wahnsinnig guter Onkologe mit seinen jungen Jahren. Beide stellen fest, dass der anderen etwas mit ihnen macht. Etwas Gutes und sie verbringen mehr Zeit gemeinsam, woraus mehr wird. Aber dann eröffnet sich Emilia eine Möglichkeit und sie muss sich entscheiden. Ihr größter Traum oder Jasper…
Nach einem tollen ersten Teil, habe ich mich auf die Story um Emilia gefreut. Sie ist so ein toller Charakter, den man eigentlich nur gern haben kann. Sie ist so ein fröhlicher und lebensbejahender Mensch. Ich bewundere ihren Ehrgeiz und wie sie alle Anderen mitzieht.
Jasper ist absoluter Einzelgänger und kann mit anderen Menschen eher wenig anfangen. Als Onkologe ist er allerdings ein absolutes Genie. Und er tut sehr viel für die Menschen, die er mag. Er ist so wahnsinnig toll hinter seiner abweisenden Maske.
Die Beiden zusammen zu erleben war wirklich ein Erlebnis, auch emotional. Durch die wechselnden Perspektive machte es das Ganze noch intensiver, denn gerade bei Jasper hat es mich immer wahnsinnig interessiert, was in seinem Kopf vorging.
Der locker leichte Schreibstil sorgen auch dafür, dass man das Büchlein wunderbar in einem Rutsch lesen kann, wenn man die Zeit hat oder sich nimmt.
Das Finale war dann noch Mal etwas fies und ich hab mich dann erstmal vergewissert, dass es jetzt hier endet. Passend definitiv, aber auch voll gemein. Zum Glück reißt der Epilog es raus.
Das Setting war toll und auch die Einblicke in die Onkologie haben mir gut gefallen.
Fazit
Auch der Abschluss der Dilogie ist ein tolles Buch, das Einblicke in die Onkologie gibt und mir tatsächlich auch besser gefallen hat als Teil 1. Mit Emilia und Jasper gibt es hier auch zwei tolle Charaktere, die ich wirklich mochte. Noch besser fand ich, dass hier der männliche Part ausnahmsweise mal derjenige mit den Unsicherheiten auch in punkto Intimität war. Hat mir gut gefallen. Auch die Lovestory zwischen den Beiden war super. Nicht zu kitschig, langsam ansteigend und etwas herzzerreißend. Am Ende also 5 Sterne von mir.
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