Werbung: Rezension: Ihr wollt es dunkler von Stephen King

Werbung: Rezension: Ihr wollt es dunkler von Stephen King

Verlag: Heyne Verlag

Seiten: 736
ISBN: ‎978-3453274723

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nach einer außerweltlichen Begegnung in den Wäldern von Maine machen zwei Freunde urplötzlich große Karriere; ihr Geheimnis nehmen sie mit in den Tod. Danny träumt von einer Leiche, die er dann tatsächlich findet; in den Augen der Polizei kann nur er der Mörder sein. Vic macht Ferien in Florida, wo er eine verschrobene alte Frau kennenlernt; eine Bekanntschaft, die in einem Horrorstrudel endet. Das sind nur drei von zwölf neuen Storys, die Stephen King in Ihr wollt es dunkler versammelt – viele Genres umspannende Geschichten über das gegenwärtige Amerika, über finstere Mächte und existenzielle Fragen. Seine Erzählsammlungen – zuletzt Zwischen Nacht und Dunkel, Basar der bösen Träume und Blutige Nachrichten – stehen regelmäßig weltweit auf den Bestsellerlisten.

Cover-/ Textrechte: Heyne Verlag

Meine Meinung

Ich war gespannt auf die Sammlung der Kurzgeschichten. Mit durchschnittlich 20-30 Seiten lesen sich die Storys ganz gut weg. Ich dachte mir, dass ich auf jede Story einzeln eingehe und diese dann bewerte. 3 davon sind übrigens länger mit 120 -220 Seiten.

Die erste Geschichte fand ich spannend, aber in der Auflösung etwas mau. In „Zwei begnadete Burschen“ geht es um einen Künstler und einen Autor denen an einem schicksalshaften Tag etwas passiert, das ihr Leben verändert hat. Erst der Sohn kommt hinter das Geheimnis, als beide Männer verstorben sind. 4 Sterne für die Story

In Nummer Zwei ist „Der fünfte Schritt“ begegnen wir einem Mann im Ruhestand, der jeden Morgen seine Zeitung im Central Park liest. Dort wird er unfreiwillig Teil einer nicht so harmlosen Beichte. Das Ende kam absolut überraschend, daher 4,5 Sterne.

„Willie der Wirrkopf“ ist die dritte Story im Bunde. Es geht um Willie, der halt anders ist als andere. Etwas seltsam, ein bissel verstörend, aber hatte was. 4 Sterne

„Danny Coughlins böser Traum“ gehört zu den Novellen. Ein ziemlich fixierter Polizist auf Mörderjagd. Gut gemacht und spannend bis zum Schluss. 5 Sterne

Nummer 5 ist „Finn“. Er ist wohl das, was man als Unglücksraben bezeichnet. Hatte was, konnte mich aber nur mäßig überzeugen. 3,5 Sterne

Als Nächstes folgt „Auf der Slide Inn Road“. Eine Familie schlittert in eine Sache rein, die sie nicht hätten mitbekommen sollen. War gut gemacht. 4 Sterne

„Das rote Display“. Vorhersehbar und leider nicht so ganz meins. Es geht um Frauen die sich seltsam verhalten und was dahinter stecken kann. 3 Sterne

„Ein Fachmann für Turbulenzen“ war ebenfalls okay, aber konnte mich nicht wirklich abholen. 3 Sterne

Für „Laurie“ gilt das ebenfalls. Ein Witwer der Hund bekommt, den er eigentlich nicht möchte und dann eine tödliche Begegnung überlebt. War okay, aber so wirklich konnte ich damit Nix anfangen. 2,5 Sterne

In „Klapperschlangen“ zieht Vic Trenton ins Haus eines Bekannten und lernt recht schnell die seltsame Nachbarin Allie Bell kennen. Sie ist nett, aber eben auch etwas eigenartig. Als sie stirbt gehen seltsame Dinge vor sich. Gute Story, der allerdings etwas Gruselfaktor gut getan hätte. 4 Sterne

Die vorletzte Story ist „Die Träumenden“. Ein Veteran der zurück kehrt und eine Stelle annimmt, die etwas anders ist als erwartet. 4 Sterne

Und zu guter Letzt kommt noch „Der Antwortmann“. Spannend, etwas emotional und für mich mit eine der interessantesten. Toller Abschluss. 5 Sterne

Fazit

Eine interessante und vielschichtige Sammlung an Storys, welche auch abwechslungsreich sind. Nicht alle können überzeugen, aber das ist ja auch immer Geschmackssache. Am Ende findet sich vermutlich für jeden etwas. Alles in Allem gibt es 4 Sterne von mir.

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