Werbung: Rezension: Während ich hier bin von Emma Steele

Werbung: Rezension: Während ich hier bin von Emma Steele

Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Seiten: 384
ISBN: ‎978-3426284315

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Stell dir vor, eine Herztransplantation schenkt dir ein neues Leben – aber es ist nicht dein eigenes …

Seit ihrer Kindheit wartet die 30-jährige Maggie auf ein Spenderherz. Doch als das Wunder endlich geschieht, kann sie ihr Leben noch immer nicht genießen. Zu groß ist ihre Angst, wieder krank zu werden und ihren Eltern und ihrer Schwester noch mehr Leid zuzumuten.

Tatsächlich beginnt ihr Körper nach einer Weile, das neue Herz abzustoßen. Maggie muss wieder ins Krankenhaus und erleidet einen Herzstillstand. Am nächsten Morgen erwacht sie in einer Wohnung, die sie nicht kennt – in einem Körper, der nicht ihrer ist! Nach dem ersten Schrecken stellt Maggie fest, dass sie das Leben einer gesunden, fröhlichen Frau namens Emily lebt. Sie lernt ihren Nachbarn Adam kennen und verbringt immer mehr Zeit mit ihm. Zum ersten Mal ist Maggie wirklich glücklich. Bis sie etwas über Emily erfährt, das alles verändert …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Maggie feiert mit ihrer Familie, dass sie seit einem Jahr ihr neues Herz hat. Alles ohne Komplikationen, aber dennoch sitzt die Angst tief, weshalb sich die junge Frau auch zurückhält. Doch ausgerechnet während dieser kleinen Feier bricht Maggie zusammen und wacht in einer unbekannten Wohnung auf. Natürlich fragt sie sich was los ist, denn nicht nur die Wohnung ist fremd. Auch ihr Name und Körper. Da Maggie/ Emily nicht weiß ob und wann sie wieder zurück in ihr „altes krankes“ Leben kommt, beginnt sie ihr „neues“ Leben zu genießen. Zumindest so lange bis sie etwas über Emily herausfindet, was Alles ändert.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich schnell eingefangen. Es war so angenehm in die Story abzutauchen und mit Maggie als Emily zu leben.

Oh man. Was für ein tolles Buch. Die letzten Seiten haben dann doch noch für Tränen gesorgt, womit ich einfach nicht gerechnet habe.

Maggie tat mir so leid zu Beginn. Schließlich merkt man, dass sie gern mehr vom Leben wollen würde, aber sich aus Angst um ihr Herz nicht traut. Was ja auch absolut verständlich ist. Ich fand es so schön zu sehen, wie sie in ihrem geborgten Körper aus sich raus kam. Wie sie Spaß hatte, sich mit Freunden traf und einfach das Leben auch mal genießen konnte.

Nach knapp einem Drittel habe ich geahnt, worauf es hinaus läuft bzw. wohin sich das Ganze entwickeln wird. Es war interessant als sich das dann auch bewahrheitet hat, denk der Weg dahin war spannend.

Alle Charaktere sind wirklich top gezeichnet und man kann sie nur gern haben.

Fazit

Auch wenn die Story absolut traurig ist, ist sie auch ein lautes „Ja“ an das Leben. Es ist was für Herz, aber ohne kitschig zu sein. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, da es auch absolut authentisch rüber kam. 5 Sterne von mir.

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