Werbung: Rezension: Unter der Geisterbahn von Isabel Abedi
Verlag: Arena Verlag
Seiten: 352
ISBN: 978-3401606910
Ab 9 Jahre
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Los geht die Fahrt mit der Geisterbahn in eine Welt voller echter Hexen, Vampire und Flaschengeister tief unter unserer!
Alle anschnallen! Lorenzo kribbelt es vor Grusel im Bauch, Dina vor Freude, als der Waggon der Geisterbahn sich in Bewegung setzt. Aber das Lachen vergeht ihr, als in der Geisterbahn auf einmal ein richtiger Geist auftaucht. Und mit ihm ein gruseliger Teufel, der schwapp und schwupp mit Wassereimer und Schwamm alles auslöscht, was ihm in den Weg kommt – ein waschechter Putzteufel eben! Im allerletzten Moment zieht der Geist Lorenzo und Dina durch eine verborgene Luke in das Land unter der Geisterbahn – eine Welt voller Magie, Hexen, Vampire, Flaschengeister und rotziger Riesen, die immerzu niesen. Doch auch hier in Gravalon treiben die Putzteufel ihr Unwesen. Es sind viele. Und sie sind eifrig. Wird es den beiden gelingen, die magische Welt vor dem Untergang zu retten?
Cover-/ Textrechte: Arena Verlag
Meine Meinung
Lorenzo ist mit Mitschülern in der Geisterbahn unterwegs. Was eh schon nicht so seins ist. Der einzige freie Platz befindet sich in Waggon 13 neben Dina, die sich über seine Angst lustig macht. Das kann ja nur schlecht enden. Als während der Fahrt ein echter Geist auftaucht und ein Magier einfach von einem Putzteufel weggewischt wird, findet auch Dina das Ganze nicht mehr zum Lachen. Dank dem Geistermädchen Antonella, die sie vor dem Teufel rettet, landen beide Kinder in der Welt Gravalon unter der Geisterbahn. Können sie dabei helfen die Unterwelt vor dem Untergang zu retten? Denn auch hier wimmelt es vor Putzteufeln.
Die Autorin entführt hier den Leser in eine interessante Welt, in der es nicht nur Geister, Vampire und Hexen gibt. Sondern auch allerlei andere spannende Wesen. Wobei viele auch gewisse Eigenheiten haben. Zum Beispiel Die Stimme, Dschin Finn oder Das Ohrrakel. Es hat echt Spaß gemacht das Alles zu entdecken. Schön ist tatsächlich auch, dass man sich die Wesen wirklich gut vorstellen kann.
Dina fand ich ziemlich unsympathisch. Sie hat auf Lorenzo rumgehakt. Selbst wegen Sachen für die er ja Nix kann. Sie tut eben Alles um im Mittelpunkt zu stehen. Das sie damit in Gravalon nicht durchkam hat mir tatsächlich recht gut gefallen. Sie änderte ihr Verhalten aber auch hier und da was mir auch gefiel.
Lorenzo war da schon anders. Er war zurückhaltend, aber dennoch sympathisch. Vielleicht auch gerade deswegen.
Antonella ist ein Feuergeist und doch recht draufgängerisch. Sie ist aber auch eine gute Freundin auf die man sich verlassen kann. Sie und Rasputin sind beste Freunde.
Rasputin, der Vampirjunge, ist der Ruhepol und Vernünftige in der Freundschaft mit Antonella. Er war mir gelegentlich etwas zu ruhig. Aber auch auf ihn ist Verlass.
Der Mix der Charaktere und auch der aus etwas Grusel, Skurrilität, Humor und Spannung sorgen hier für gute Unterhaltung.
Fazit
Eine tolle Geschichte und nicht nur etwas für Kinder wie ich finde. Ich mochte die verschiedenen Figuren und auch Wesen sehr gern. Mit etwas anderen Setting konnte die Autorin ebenfalls punkten. Die etwas anderen und doch eher außergewöhnlichen Landschaften sorgten für eine spannende Atmosphäre. Alles in Allem 4 Sterne von mir
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