Werbung: Rezension: Rückblickend schaue ich entspannt nach vorn von Alexandra Götze

Werbung: Rezension: Rückblickend schaue ich entspannt nach vorn von Alexandra Götze

Verlag: SP (Books on Demand)
Seiten: 190
ISBN: ‎978-3758311550

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Alexandra Götze zieht in ihren Buch eine ehrliche und humorvolle Zwischenbilanz. Anlass ist ihr 50. Geburtstag, der für die Autorin eine Zäsur der besten Art und Weise markiert. Eine Gelegenheit zur tiefen Selbstreflexion und Neuausrichtung. Sie stellt sich die Frage: Wie kann sie ihre bisherigen Erfahrungen nutzen, um den kommenden Lebensabschnitt bewusster und gelassener zu gestalten? In einem Blick zurück betrachtet Götze ihre verschiedenen Rollen als Tochter, Schwester, Freundin, Ehefrau, Mutter, Berufstätige und ihr eigenes Selbst. Die Leserinnen begleiten Götze auf eine humorvolle Reise der Selbstreflexion. Sie spannt den Bogen von eingeschliffenen Familiendynamiken, gesellschaftlichen Erwartungen an Partnerschaft bis zur kritischen Auseinandersetzung mit sich selbst. Schonungslos ehrlich schildert sie die Herausforderungen der jeweiligen Rolle und stellt am Ende eines jeden Kapitels Fragen, die die Leserin zur Reflexion über ihr eigenes Leben einladen. In Alexandra Götzes Buch geht es um nichts weniger, als sich selbst und die eigene Ausrichtung auf den Prüfstand zu stellen. Die Autorin plädiert dafür, dass Frauen aktiv und selbst bestimmt ihren Lebensentwurf gestalten, anstatt sich in festgefahrenen Rollen zu verlieren. Eine Lektüre, die ermutigt, die kommenden Jahre mit Zuversicht und Gelassenheit zu begrüßen.

Cover-/ Textrechte: Alexandra Götze

Meine Meinung

Die Autorin hat sich mit den Rollen in ihrem Leben auseinandergesetzt, welche sie in diesen 50 Jahren begleitet haben. Sie reflektiert, wie sie oder was sich für sie in den vergangenen Jahren in den jeweiligen Rollen verändert hat. Sie schaut zurück, aber auch nach vorn.

Dabei beschreibt sie 7 Rollen. Die der Tochter, Schwester, Freundin, Ehefrau, Mutter, Berufstätige und sich selbst. Witziger weise Finde ich mich in allen selbst auch. Kann aber auch sagen, dass ich in den Meisten tatsächlich auf dem Stand bin: „Das passt für mich so.“ Hauptsächlich hadere ich eigentlich mit mir selbst am Meisten.

Die Autorin zu sehen, vor allem die Ehrlichkeit mit sich selbst, fand ich wahnsinnig spannend und interessant. Es regt zum Nachdenken an, da man vielleicht immer denkt man ist ehrlich zu sich selbst, seiner Umwelt, der Familie, auch über die eigenen Schwächen. Ich glaube aber, dass es nicht so ist. Zumindest nicht zu 100%. Ich bin es nicht. Gebe ich ehrlich zu. Zumindest nicht immer, manche Sachen fresse ich in mich rein und mache diese mit mir selber aus. Bei anderen Sachen bin ich auf dem Stand: „Ist mir egal was ihr jetzt davon haltet.“

Gerade das Kapitel Mutter fand ich grandios. Der Brief an sich selbst, als die Autorin zum ersten Mal Mutter wurde. Danke dafür. Ein Abschnitt, welchen ich so unterschreiben, ist das Thema: „Ich will eine ausgewogene und realistische Sicht auf die Dinge.“ Denn seien wir ehrlich, kaum einer erzählt einem die wahren Schattenseiten der Mutterschaft/ des Elternseins.

Aber auch die anderen Kapitel sind wirklich super geschrieben und ich habe mich mit eben jenen Rollen noch während des Lesens ebenfalls auseinander gesetzt, da sie mich ebenso betreffen. Das wird, so habe ich mir vorgenommen, auch noch intensiver passieren. Mit fast 40 kann man durchaus auch mal sich selbst und sein Verhalten in gewissen Situationen reflektieren.

Fazit

Die Autorin hat mir super Denkanstöße zu gegeben. Ich finde mich absolut in sämtlichen Rollen wieder und nehme Einiges für die Zukunft aus diesem Buch mit. Vor allem öfter mal mein eigenes Verhalten zu reflektieren und in mehr Situationen Nichts darauf zu geben, was Andere von mir denken. Am Ende 5 Sterne von mir.

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