Werbung: Rezension: Schattenelfen #5 – Die weinende Stadt von Bernhard Hennen

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Verlag: Heyne Verlag
Seiten: 448
ISBN: ‎978-3453274105

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Alathaia, die Fürstin von Langollion, schien endgültig besiegt zu sein. Doch dann wendet sie das Blatt der Geschichte: Sie findet eine Waffe, mit der sie binnen Augenblicken eine ganze Stadt vernichten könnte. Nun fordert sie ihr Fürstentum zurück und obendrein den Kopf der Elfenkönigin Emerelle. Sich ihr jetzt noch zu widersetzen, heißt einen grausamen Tod zu sterben – und das Leben tausender Unschuldiger zu gefährden. Finden der Wolfself Melwyn, die Lutin Zafira und der Kobold Broja eine Lösung dieses schrecklichen Dilemmas? Sonst wird in Albenmark ein Zeitalter der Tyrannei anbrechen …

Cover-/ Textrechte: Heyne Verlag

Meine Meinung

Die Story setzt nahtlos am Vorgänger an. Wir befinden uns auf den ersten Seiten in der „Bolzenspucker“ und erleben ein ziemliches Drama um die Zwerge darin mit. Diese drohen, samt ihr Aals (U-Boot) unterzugehen. Mit viel tierischer Hilfe, landen sie durch Zufall landen sie in der unterirdischen verlassenen Hafenanlage Ishaven. Doch dort herrscht eine kalte und unheimliche Atmosphäre. Was wohl dahinter steckt?

Alathaia findet einen Weg, um doch noch den Krieg gewinnen zu können. Dazu benötigt sie den Albenstein der im Besitz der Trolle ist. Eine Mitspielerin, welche diesen besorgt hat sie unter den Trollen schon gefunden, doch welche Konsequenzen wird es für sie haben? Denn man ahnt bei den Trollen was sie vor hat und man sinnt noch immer nach Rache.

Auch Emerelle ahnt was Alathaia vor hat und will sie auf jeden Fall aufhalten. Sie holt sich dazu Unterstützung aus dem Meer von Eleborn. Zusammen mit Broja, Morgenstern und Eleborn will sie in die Binge Ishaven und verhindern, dass Alathaia dieses Böse für sich gewinnt. Doch kann das nicht gelingen?

Natürlich gibt es noch andere Erzählstränge, zum Beispiel die der Kaiserinne, aber dies waren die für mich vordergründigen und wirklich interessanten. Wobei mich tatsächlich die Zwerge am meisten gefesselt haben. Mit ihnen und Ishaven oder allgemein mit der Hafenanlage gibt es einen absolut spannenden Erzählstrang, weil darüber auch so ein Gänsehautfeeling und eine bedrückende Atmosphäre liegt. Man weiß nicht so wirklich wie die Bedrohung aussieht die die Zwerge erwartet. Bekommt aber nach und nach ein Bild davon. Man lauscht den Geschichten, welche sich um die Stadt ranken und erlebt mit, wie sie wieder erwacht. Ob das gut oder schlecht ist, müsst ihr schon selbst heraus finden.

Fazit

Erneut hat es der Autor geschafft, dass man sich in der Welt verliert und in sie eintaucht. Ich stimme zu, dass das Ende etwas fix da war, aber mit dem Setting, also hauptsächlich Ishaven hat mich absolut fesseln können. Das betrifft sowohl die ausgeschriebenen Geschehnisse der Vergabe, als auch das eintreffen der Zwerge und dem Showdown. Für mich ein durchaus gelungenes Finale. Am Ende 4 Sterne.

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