Werbung: Rezension: Heinz Labensky und seine Sicht auf die Dinge von Tsokos & Tsokos
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 464
ISBN: 978-3426284193
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Heinz Labensky hat auch nach der Wende den Osten Deutschlands nie verlassen und sitzt in einem Seniorenheim die Zeit ab. Bis eines Tages ein Brief die Tristesse unterbricht und Licht ins Dunkel des größten Rätsels seines Lebens bringt: Das Verschwinden seiner Jugendliebe Rita. Er steigt in den Flixbus nach Warnemünde, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Fahrt animieren den mit blühender Fantasie gesegneten Labensky die verschiedensten Mitfahrenden zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit und er erzählt eine haarsträubende Geschichte nach der anderen. Doch am Meer angekommen, muss Labensky eine Entscheidung treffen. Will er die Wahrheit erfahren und die Realität so akzeptieren, wie sie ist? Oder will er weiter in seiner selbst geschaffenen Fantasiewelt leben?
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Heinz Labensky verbringt seinen Lebensabend in einem Seniorenheim. Zumindest so lange, bis es einen Brief erhält in dem es um seine Jugendliebe Rita geht. Er macht sich in seinem betagten Alter allein auf nach Rostock-Warnemünde. Die Sache mit Rita ist, dass sie eines Tages nach Berlin verschwunden ist und Heinz seitdem auf ihre Rückkehr wartet. Er hofft auf Antworten. Doch werden diese ihm auch gefallen?
Heinz Labensky ist nicht unbedingt der hellste Kerze im Leuchter, aber man hat sich um ihn stets gekümmert. Oder besser gesagt: man hat immer etwas zu tun für ohne gefunden. Auch ohne Schulbildung. Er konnte sich aber, wenn auch meist eher zufällig, in gewisser Beschäftigungsverhältnisse bringen. Er handelt auch jedes Mal in der Gewissheit, das Richtige zu tun.
Durch Rückblenden lernt man ihn und seinen Werdegang zu DDR Zeiten besser kennen. Und natürlich lernt man auch geschichtlich noch was dazu. Leider gab es für meinen Geschmack aber ziemlich viele Längen in der Erzählung.
Fazit
Man braucht Geduld und muss viel Interesse mitbringen, um am Ball bleiben zu können. Ist nicht schlecht gemacht und stellenweise auch unterhaltsam, aber leider nicht meins. Mit Heinz konnte ich leider auch nur wenig anfangen. Alles in Allem nett zu lesen, aber mehr leider für mich auch nicht. 3 Sterne.
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