Werbung: Rezension: Disney Villains #10 – Empor aus der Unterwelt
Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 208
ISBN: 978-3551280954
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Das zehnte Buch der New-York-Times-Bestseller-Serie Villains taucht in die Unterwelt ein und erforscht, wie Hades vom Gott zum Schurken wurde. “Herrscher der Unterwelt” ist nicht der Titel, den Hades für sich selbst gewählt hätte, aber als er und seine Brüder einen Deal machten, um die Welt in drei Teile zu teilen, zog Hades den Kürzeren. Doch die Ewigkeit ist eine lange Zeit, um in eine Rolle gedrängt zu werden, die er nie gewollt hat, und mit jedem Tag, an dem er als Bösewicht behandelt wird, wird er rachsüchtiger. Die Geburt seines Neffen Hercules, während Hades noch immer in der Unterwelt gefangen ist, bringt ihn an seine Grenzen. Also tut Hades das, was er am besten kann: Er schließt einen neuen Handel ab. Aber wenn man als Gott einen Deal mit den Odd Sisters eingeht, passiert mehr, als dass nur die eigene Geschichte umgeschrieben wird …
Cover-/ Textrechte: Carlsen Verlag
Meine Meinung
Seit 10 Jahren kämpfen die Götterbrüder Zeus, Hades und Poseidon Seite an Seite gegen die Titanen. Schließ sind diese besiegt und es gilt die Welt aufzuteilen. Poseidon bekommt das Meer, Zeus den Himmel und Hades, nun ja, die Unterwelt. Er ist nicht damit einverstanden beugt sich aber Zähne knirschend dem Willen seines Bruders. Um Zeus zu stürzen, geht er mit den Königinnen der Toten einen Handel ein. Aber ob das gut geht?
Handlungstechnisch dreht es sich hauptsächlich um die verdrehten Schwestern. Was es mit denen auf sich hat wirst zwar kurz erklärt, aber vermutlich ist es besser dann doch die vorherigen Teile bzw. die Geschichte der Schwestern zu kennen.
Die Handlung war gut gemacht, schlüssig und durchaus auch spannend. Aber leider auch unspektakulär.
Hades ist relativ gut dargestellt und trägt auch seine übliche Art nach Außen, blieb für mich aber dennoch blass und irgendwie nebensächlich. Es wirkte etwas gehetzt und ich hatte mehr Tiefe erwartet.
Fazit
Gefühlt spielt Hades in seinem eigenen Buch eher die Nebenrolle. Der eigentliche Strang gehört den verdrehten Schwestern. Man sollte also lieber die Vorgänger lesen, um zumindest im Punkt Primrose, Hazel und Circe im Bild zu sein, um den Bogen zu Maleficent und Schneechen schlagen zu können. Folgen kann man der Handlung natürlich trotzdem. Ich hatte nur das Gefühl mir fehlt was, da ich etwas Anderes erwartet hatte. Da das Hauptaugenmerk für mich nicht komplett auf Hades lag, war es leider etwas enttäuschend für mich. 3 Sterne
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