Werbung: Rezension: Die Bibliotheca Obscura – Das Vermächtnis des Dorian Gray

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Verlag: arsEdition
Seiten: 304
ISBN: ‎978-3845854403

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Oscar Wildes »Das Bildnis des Dorian Gray«: ein Klassiker der Schauerromantik

Der atemberaubend schöne Dorian Gray wird trotz seiner anfänglichen Unschuld in ein Leben voller Laster, Lust und Versuchung entführt. Die Konsequenzen seines hedonistischen Lebensstils trägt sein geheimnisvolles Gemälde, das grausam entstellt wird. Doch auch Dorian wird mit seinen Taten konfrontiert – denn ewige Jugend hat einen hohen Preis!
Die Schmuckausgabe von Oscar Wildes “Das Bildnis des Dorian Gray” erhält durch die düster-schönen Illustrationen von Marcin Minor ein magisches neues Gewand.

Cover-/ Textrechte: arsEdition

Meine Meinung

Basil Hallward hat in dem Jüngling Dorian Gray eine Muse gefunden. Wenn es nach dem Künstler ginge, würde er den jungen Mann auch mit Niemanden teilen wollen. Dies lässt sich aber leider nicht mehr vermeiden, als er Besuch von seinem alten Freund Lord Henry Wotton hat. Dieser will die Muse unbedingt kennenlernen. Im Gespräch mit Lord Henry zeigt dieser Gray seine Vergänglichkeit bzw. die seiner Jugend auf. Seitdem schaut der nur noch voller Neid auf sein junges Abbild und äußert den Wunsch, dass dieses doch an seiner Stelle altern würde. Was aber, wenn der Wunsch in Erfüllung geht?

Tatsächlich ruht „Das Bildnis des Dorian Gray“ schon länger auf meinem SuB und durch die Schmuckausgabe bin ich nun vermutlich sehr viel eher dazu gekommen es zu lesen.

Man begegnet einem jungen und zurückhaltenden Dorian Gray. Als er auf Lord Henry trifft, nimmt dieser ihm das. Der Jüngling fühlt sich von dessen Sichtweise geradezu magisch angezogen. Er ändert seinen Lebensstil, da nicht er selbst unter seinen Eskapaden äußerlich leidet, sondern sein Porträt. Wie lang dies gut geht, soll sich zeigen.
Die Story ist ganz gut gemacht, den Schreibstil fand ich angenehm, aber es zog sich stellenweise etwas. Lesen lohnt sich aber meiner Meinung mach.

ArsEdition hat diesen Klassiker in einer schönen Art und Weise neu aufgelegt. Äußerlich und innerlich ansprechend mit wirklich passenden und stimmungseinfangenden Illustrationen. Der schwarze Farbschnitt passt ebenfalls wunderbar dazu und zum Gesamtbild. Allgemein macht es für mich sehr viel her.

Fazit

Wildes Geschichte muss man ganz einfach mögen, dass ist allerdings bei jedem Buch so. Ich finde sie gut gemacht, allerdings hier und da etwas zu lang. Die Veredelung als Schmuckausgabe finde ich absolut gelungen. Die Illustrationen und die gesamte Aufmachung passen zum Inhalt und unterstreichen das Gesamtbild. Von mir 5 Sterne

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