Werbung: Rezension: Bibliotheca Obscura – Frankenstein von Mary Shelley
Verlag: arsEdition
Seiten: 304
ISBN: 978-3845854397
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Mary Shelleys »Frankenstein«: der erfolgreichste Schauerroman der Weltliteratur
Nach seiner jahrelangen, verzweifelten Suche stößt Victor Frankenstein endlich auf das Geheimnis der Erschaffung künstlichen Lebens. Nachdem er in einer stürmischen Nacht sein Monster zum Leben erweckt, spürt er bei dessen Anblick sofort Reue. In dem hässlichen Konflikt zwischen dem Monster, das nur Anerkennung und Liebe sucht, und dem Wissenschaftler, getrieben von Schuld und Verdrängung, entsteht eine blutige Spur aus Gewalt und Mord. Eine Geschichte über Einsamkeit, die Grenzen der Wissenschaft und den Wunsch, geliebt zu werden.
Die Schmuckausgabe von Mary Shelleys “Frankenstein” erhält durch die düster-schönen Illustrationen von Marcin Minor ein magisches neues Gewand.
Cover-/ Textrechte: arsEdition
Meine Meinung
Es beginnt mit Briefen von Robert Walton an seine Schwester Margaret. Er berichtet ihr von seinen Gefühlen, seiner Einsamkeit und dem bevorstehenden Abenteuer auf einem Schiff zum Nordpol. Auf dem Weg begegnen sie einem Mann der halb verhungert ist und Jemanden sucht. Dieser erzählt Robert seine Geschichte. Der Erzähler ist niemand Geringeres als Victor Frankenstein. Er berichtet von seinem Studium, seinem Intresse an der Chemie, der Anatomie und den Forschung, die ihm zu dem machten, der er schlussendlich war. Jemanden der Gott spielte und ein Monster erschuf.
Ich kannte das Buch tatsächlich bisher noch nicht. Ich hab in meiner Jugend irgndwann mal den Film gesehen, das ist ja nun aber auch schon einge Mond her.
Inhaltlich gibt es jede Menge Spannung, aber auch Themen zum Nachdenken. Es geht um Einsamkeit, Reue, den Wunsch geliebt zu werden und wann die Wissenschaft eine Grenze ziehen sollte.
Die Aufmachung der Schmuckausgabe hat mir wirklich gut gefallen. Dad Äußere ist ein echter Hingucker und ebenso das Innenleben.
Fazit
Die Neuauflage eines 200 Jahre alten Klassikers ist wirklich gut gelungen. Mit der Geschichte um Victor Frankenstein hat Mary Shelley damals schon großes Kino geschrieben. ArsEdition hat das Ganze noch mit einem tollen Innenleben versehen. Eine schicke Schmuckausgabe. Preislich überzeugt mich aber tatsächlich eine andere Ausgabe mehr. Daher “nur” 4 Sterne von mir.
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