Werbung: Rezension: Immortality von Dana Schwartz
Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 448
ISBN: 978-3743216891
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Ein Königshof voller Geheimnisse. Eine junge Ärztin, die ihnen auf die Schliche kommt.
Lady Hazel Sinnett ist am Boden zerstört. Unsicher, ob Jack noch lebt, lenkt sie sich mit Arbeit ab und behandelt weiterhin Patienten. Da erhält sie den Auftrag, die Leibärztin der kranken Prinzessin Charlotte zu werden. Am Königshof findet Hazel sich in einer glanzvollen Welt wieder, in der nichts ist, wie es scheint. Jeder hat etwas zu verbergen, vor allem der mysteriöse Club der Todesgefährten. Und schon bald steht mehr als nur Hazels Zukunft als Chirurgin auf dem Spiel …
Cover-/ Textrechte: Loewe Verlag
Meine Meinung
Hazel arbeitet als Ärztin und versorgt diejenigen die sich medizinische Versorgung nicht oder nur die richtig schlechte leisten können. Aber auch in den oberen Kreisen spricht sich das Können der jungen Frau herum. Leider wird ihr die Hilfe bei einer jungen Frau zum Verhängnis. Hazel hat allerdings Glück, denn ihr Tun hat sich bis an den Königshof herum gesprochenen und nun soll sie Prinzessin Charlotte dabei helfen gesund zu werden. Wir die junge Frau schaffen, was die anderen Ärzte nicht konnten?
Zeitlich gibt es einen kleinen Sprung, aber Nichts, was einen aus der Bahn wirft. Hazel wendet ihr chirurgisches Können an und hilft. Nebenbei hofft sie, dass Jack sich meldet und sie somit einen Beweis hat das er lebt.
Ich fand es interessant mir Hazel an den königlichen Hof zu reisen und wie sie sich sie Zeit nimmt, um von der Prinzessin empfangen zu werden. Auch wie sie Stück für Stück durchschaut was es mit der Krankheit von Charlotte auf sich hat.
Die Story an sich war spannend, interessant und unterhaltsam. Aber es gab Punkte, die ich jetzt nicht unbedingt soooo passend fand. Geheimgesellschaft schön und gut, aber den Effekt hier fand ich etwas weit hergeholt und ich bin der Meinung, wenn man ihn gestrichen hätte, wäre es dennoch gegangen.
Mit Hazel haben die Bücher einen absolut passenden und gelungenen Charakter. Die junge Frau ist einfach Jemand den man mögen muss. Zumindest geht es mir so. Sie ist wahnsinnig sympathisch, hilfsbereit und clever. Sie hört auf ihr Herz und denkt nach bevor sie handelt. Wie aber schon im Auftakt kann man weiterhin sagen, dass sie für ihren Traum kämpft.
Gaspar und Eliza habe ich ebenfalls besonders ins Herz geschlossen. Ich mochte Beide für ihre Art, auszusprechen was sie denken. Es hat mich mehrfach schmunzeln lassen. Das gleiche gilt für Charlotte.
Fazit
Ich kam gut rein, fühlte mich gut unterhalten, aber es gab auch den ein oder anderen Haken, der für mich nicht so ganz passte. Das historische Setting Londons und Edinburgh, sowie ein starker Hauptcharakter sorgen hier für eine gute Story. Den Geheimbund hätte es für mich jetzt nicht gebraucht, auch wenn er sich ganz gut ins Gesamtgeschehen einfügte. Ohne ihn, wäre die Handlung aber auch gut zurecht gekommen. Am Ende 4 Sterne von mir.
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