Werbung: Rezension : Der Atlas der (fast) verschwundenen Fabelwesen von Florian Schäfer
Verlag: arsEdition
Seiten: 220
ISBN: 978-3845847498
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Eine prachtvoll illustrierte Fantasyreise: Begleite Konstantin O. Boldt auf seiner gefährlichen Expedition zur Rettung der verlorenen Fabelwesen
Im Jahre 1862 ruft der Naturforscher Konstantin O. Boldt eine gefahrvolle Expedition ins Leben, um das rätselhafte Verschwinden der Fabeltiere zu erforschen. Sein faszinierender Reisebericht in Tagebuchform entführt dich in die Welt der europäischen Märchen, Sagen und Legenden. In detaillierten Beschreibungen und Illustrationen porträtiert Konstantin O. Boldt zahlreiche mythische Wesen und vergessene Kreaturen. Alte Aufzeichnungen, Feldnotizen und Artikelsammlungen des Naturforschers geben Einblicke in die Lebensweise, das Jagd- und das Fortpflanzungsverhalten der Fabelwesen. Tauche ein in ein fantastisches Abenteuer voller Wunder, Abgründe und Gefahren. Eine spannende Reise voller unerwarteter Begegnungen mit Einhörnern, Phönixen und zahlreichen anderen magischen Tieren!
• Eine Ode an die Macht der Fantasie: Das Buch entführt in eine spannende Welt voller Wunder und großer Geschichten, die zum Träumen einlädt
• Ein packendes Abenteuer in Tagebuchform: Hautnah verfolgen wir den Naturwissenschaftler Konstantin O. Boldt auf seiner Expedition durch ganz Europa auf der Suche nach einer verloren geglaubten Artenvielfalt
• Historisch fundiertes Wissen in unterhaltsamem Erzählstil: Deutschlands kompetentester Biologe Florian Schäfer erforscht seit vielen Jahren lokale Sagen, Mythen und Legenden und zeichnet eine fantastische, farbenprächtige Parallelwelt
• Zauberhaft illustriert von Elif Siebenpfeiffer: Detailreiche Illustrationen und Skizzen lassen den magischen Reisebericht Wirklichkeit werden
• Opulent ausgestattet: Hardcover mit Goldfolie, zwei Ausklappseiten und Lesebändchen
• Mega-Trend #darkacademia: Für alle Fans von Karten und Dokumenten aus vergangener Zeit, düsteren Geheimnissen und der Freude an alten Büchern und den Geschichten, die sie erzählen
Cover-/ Textrechte: arsEdition
Meine Meinung
Wer kann schon Fabelwesen und dem Wissen darüber widerstehen? Mich hat dieses Buch sofort angesprochen und ich war echt gespannt auf den Inhalt.
Zu Beginn gibt es eine Einführung ins Thema und wie es zu den Expeditionen kam. Man bekommt die Reiseroute samt Karte vorgestellt, wie die Etappen „bezwungen“ worden, welche Utensilien mitgeführt werden und natürlich, wer überhaupt an der Reise teilgenommen hat.
Alles beginnt in Bayern mit dem Wolpertinger, wobei ich direkt an Walter Moers und seinen Käpt’n Blaubär denken musste. Da war mir das Wesen nämlich zum ersten Mal untergekommen. Von da aus geht es auf Einhornjagd in den Harz. Und immer weiter bis nach England, Irland und Norwegen.
Das ganze Buch besteht aus Tagebucheintrag, was mir sehr gut gefallen hat. Ebenso wie die Illustrationen zu den Fabelwesen und interessantem Wissen zu Erscheinung, Besonderheiten, Vorkommen und Verhalten. Auch in den Einträgen selbst gab es spannende Dinge zu erfahren. Den Verwandlungsgürtel fand ich echt faszinierend.
Es gab Wesen zu entdecken die man schon kennt wie Einhorn, Basilisken (nicht die schlangenähnlichen) und Gargoyles. Aber auch welche, die ich noch nicht kannte. Zum Beispiel den Herkynischen Vogel, der Bahrkauv, der Hötzelstier oder der Trécouche. Stellenweise faszinierend. Stellenweise echt furchterregend und blutrünstig. Auf jeden Fall wahnsinnig unterhaltsam, interessant und spannend.
Fazit
Die Faszination über Fabelwesen, sowohl bekannte als auch unbekannte, hat hier absolut die Oberhand. Auch wenn ich mir die Frage stelle, warum man die Wesen immer fangen und ausstellen muss. Vermutlich wegen eben genau jener Faszination. Man begleitet die 8 Expeditionsmitglieder an spannende Orte und begegnet dabei interessanten Personen und Wesen. Ich fand es eine absolut fantastische Erfahrung die Gruppe so begleiten zu können. Die Illustrationen und Bilder runden das Ganze ab. Von mir gibt es 5 Sterne für diesen Atlas.
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