Werbung: Rezension: Das Buch der Tee-Magie #2: A Venom of Dark and Sweet: Was uns zusammenhält von Judy I. Lin

Werbung: Rezension: Das Buch der Tee-Magie #2: A Venom of Dark and Sweet: Was uns zusammenhält von Judy I. Lin

Verlag: FISCHER Sauerländer
Seiten: 448
ISBN: 978-3737372237

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die junge Tee-Magierin Ning ist auf der Flucht. Etwas Böses hat sich über das Königreich Dàxi gelegt, und der Verbannte Prinz hat den Drachenthron an sich gerissen. Gemeinsam mit der rechtmäßigen Prinzessin des Reiches sucht Ning nun nach Mutigen und Verzweifelten, die sich ihnen anschließen, um den Thron zurückzuerobern. Doch noch etwas Anderes, das sehr viel älter ist als die kleinlichen Konflikte der Menschen, ist erwacht und verfolgt Ning in ihren Träumen …

Cover-/ Textrechte:  FISCHER Sauerländer

Meine Meinung

Der verbannte Prinz ist zurück und hat den Thron eingenommen. Gerade noch rechtzeitig konnte Ning zusammen mit der Prinzessin fliehen und versucht nun Menschen zu finden, welche sie dabei unterstützen den Thron für Prinzessin Zhen wieder zu erlangen. Unterdessen wird sie im Palast auch zur Feindin des Reiches ausgerufen. Die Klöster und Akademien verleibt sich der General ein. Wer nicht mitspielt und sich beugt, wird hingerichtet. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, hat Ning auch noch Albträume danke einer alten Macht die es zurück in die Welt geschafft hat und das Land ab sich reißen will.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Ning und Kang, was mir an such gut gefallen hat. Die Eine ist auf der Flucht. Der Andere im Palast. Und in beiden Handlungssträngen geht etwas vor, was man erst noch begreifen bzw. dem man auf den Grund gehen muss.

Wie schon beim ersten Teil, finde ich Setting und vor allem die Art der Magie spannend.

Leider dreht es sich aber in diesem Teil mehr darum, verschollene Artefakte zu finden. Es war nicht mehr so bildhaft und überzeugend wie im Vorgänger. Was für mich die Faszination ausmacht ist die Teemagie und diese ging hier leider ziemlich verloren.

Handlungstechnisch empfand ich es eher als „vor sich hin plätschernd“. Leider. Dinge die vielleicht wichtig waren, habe ich als solche nicht erkennen können. Es fehlte mir, das Mitreißende und unbedingt Weiterlesen wollen,  was im ersten Teil vorhanden war. Ich hab es auch mehrmals auf die Seite gelegt, aber es wurde nur unwesentlich besser.  In diesem Buch gab es durchaus spannende Stellen, aber im Großen und Ganzen blieb es für mich leider inhaltlich mau.

Fazit

Wie sein Vorgänger ist dieses Büchlein stellenweise durchaus spannend und unterhaltsam. Aber es haut mich leider nicht so wirklich um. Das Magiesystem finde ich nach wie vor wahnsinnig interessant, wobei mir dieses Mal die Beschreibungen stellenweise zu kurz kamen und es zu wenig Raum für die Teemagie gab. Ning und Kang sind interessante Charaktere, die das Ruder aber nicht für mich herumreißen konnten. Alles in Allem ein solider Abschluss der Dilogie, wobei vermutlich mehr drin gewesen wäre. Am Ende leider nur 3 Sterne von mir, da er für mich schwächer ist, als der Auftakt.

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