Werbung: Rezension: Imperator #3 – Messalinas Feuer von Kai Meyer/ Lisanne Surborg
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 394
ISBN: 978-3426528501
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Das Finale der fantastischen Thriller-Serie »Imperator«
Rom in den Swinging Sixties – Blut auf roten Teppichen, eine tanzende Göttin, das Erwachen uralter Kulte und der Kampf gnadenloser Geheimorganisationen
Anna Savarese hat den Mörder ihrer Mutter entlarvt – aber damit in ein Wespennest gestochen. In Spanien wird sie von der CIA aufgespürt und muss nach Rom zurückkehren. Dort ist ihr Verbündeter Spartaco auf der Suche nach der Malerin Halinka, die womöglich den Imperatoren zum Opfer fiel. Halinkas Fährte führt Anna und Spartaco in die Elendsviertel der Stadt, wo der grausame Kult der Barbeliten zu neuem Leben erwacht ist. Derweil hat sich Gennaro Palladino der Contessa Amarante angeschlossen, die ohne Rücksicht und Reue um ihre Macht über die wiedergeborenen Kaiser kämpft. Dazu ist ihr jedes Mittel recht – auch ein neuer Brand von Rom.
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Erneut gibt es eine Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse und da der Vorgänger erst einen Monat bei mir her ist, waren sowohl Handlung als auch Figuren noch absolut präsent. Dennoch bin ich absoluter Fan von den „Was bisher geschah…“ Kapiteln.
Spartaco kann es einfach nicht lassen. Er muss seine Exfreundin Halinka unbedingt finden. Dabei gerät er aber immer wieder selbst in Schwierigkeiten, so dass sich Anna schließlich auf die Suche nach ihm machen muss, da er verschwunden bleibt und Niemand weiß, wo er abgeblieben ist. Auf die Lösung wäre ich nie gekommen.
Palladino muss durch Ugo einmal mehr der Hintern gerettet werden, denn er und Anna sind Barbelo und ihren Anhängern zu sehr auf den Pelz gerückt. Eigentlich arbeitet der Detektiv ja für die Contessa, allerdings decken Beide ein paar unschöne Dinge übereinander auf. Das „Arbeitsverhältnis“ kehrt sich und Palladino ist auf der Flucht.
Die Contessa will Rom und wenn sie es dafür noch einmal in Brand stecken muss. Genau dies gilt es zu verhindern und die Imperatoren, sowie Barbelo aufzuhalten. Interessanter Weise hat Barbelo die gleiche Idee was den Brand angeht, aber ihre Methode sind „besondere“ Brandsätze.
Es gibt im Finale um die Imperatoren jede Menge Action, Spannung und abgedrehte Besonderheiten. Gerade als die Fronten weiter gegen einander geraten, blättert weiter, um ja Nix zu verpassen. Sogwirkung vorhanden. Es geschehen Dinge die man so nicht erwartet und tatsächlich blieb die Handlung durchgängig unvorhersehbar.
Die Charaktere waren interessant und konnten mit Überraschungen aufwarten. Obwohl ich Spartaco im Bezug auf Halinka echt anstrengend fand. Ugo und Palladino blieben einfach meine Lieblinge. Die Contessa hab ich nicht immer nachvollziehen können, aber sie hat den Tod ihres Geliebten irgendwie nie verwunden. In ihr steckte aber eine sehr grausame Frau.
Fazit
Eine wirklich gute Reihe geht zu Ende. Auch wenn es in Teil 2 und 3 ein „Was bisher geschehen ist“ gibt, hat es mir geholfen zu rereaden bzw. war ja bei Teil 3 der Vorteil, dass er schon ziemlich kurz nach Teil 2 erschien. Der Abschluss endet ebenfalls mit einer Überraschungen, wenn ich es richtig verstehe, bleibt da noch Potential für eine Fortsetzung. Am Ende 4 Sterne für eine wirklich tolle Reihe, der aber der letzte Funke noch fehlte.
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