Werbung: Rezension: Dreamer #2 – Wie Träume bluten von Maggie Stiefvater
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 400
ISBN: 978-3426529485
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Werden die Träumer die Welt vernichten – oder die, die sie jagen?
Der Urban-Fantasy-Roman »Wie Träume bluten« ist der 2. Teil der Dreamer-Trilogie von Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater.
Etwas Furchtbares geschieht mit der Quelle, aus der die Träumer ihre Macht ziehen: Sie wird von etwas blockiert und scheint immer schwächer zu werden. Was wird aus Träumern und Geträumten, sollte die Quelle ganz versiegen?
Der Träumer Ronan Lynch hat nicht vor, abzuwarten und es herauszufinden, auch wenn ihn das weit weg führt von seiner Familie und dem Jungen, den er liebt.
Die Diebin Jordan Hennessy weiß, dass sie nicht überleben wird, wenn die Träumer scheitern. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als in einer dunklen Unterwelt nach dem einzigen Gegenstand zu suchen, der sie am Leben erhalten kann.
Für die Jägerin Carmen Farooq-Lane wird die Welt immer komplizierter: Sie ist aufgebrochen, um Träumer zu töten, weil sie die Gefahr nur zu gut kennt, die von ihnen ausgeht. Doch jetzt muss sie sich fragen, ob es wirklich die Träumer sein werden, die die Welt zerstören – oder zerbricht die Welt beim Versuch, die Träumer zu vernichten?
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Teil 2 setzt an der Handlung von Teil 1 an. Bryde, Ronan und Henessy sind unterwegs, um herauszufinden wie eine weitere Schwächung der Quelle zu verhindern ist. Wenn sie versiegt sterben Träume und zu denen gehören sowohl Hennessys Klon Jordan, als auch Matthew, Ronans Bruder.
Jordan würde gern weiter leben und will sich nicht auf Hennessys Erfolg verlassen
Sie sucht nach einem eigenen Weg sich unabhängig zu machen. Boudicca scheint da etwas im Angebot zu haben, was Jordan helfen könnte. Doch wo ist der Haken?
Carmen Farooq-Lane ist ebenfalls wieder mir von der Partie und jagt eifrig Zeds. Schließlich sind sie bzw. ihre Fähigkeiten eine Gefahr für die Welt. Oder?
Irgendwie war es anstrengend. Maggie Stiefvater schreibt anders als andere und das merkt man auch wieder. Ich brauch immer etwas um reinzukommen, aber ein knappes halbes Buch, sowie dieses Mal, ist auch neu.
Man erfährt mehr über die Träumer und auch Ronan erfährt mehr über seine Fähigkeiten bzw. er lernt dazu. Es passieren auch ein paar Sachen im Zusammenhang mit Jordan, aber an sich kann die Handlung nicht überzeugen. Es sind eher wieder die Atmosphäre und der Schreibstil der dazu einladen, Seite um Seite weiterzulesen, obwohl sich eine gewisse Seite sträubt umzublättern.
Es zog sich leider dennoch arg und ich hab ehrlich überlegt, ob es für mich hier endet. Ich bin allerdings dran geblieben und es wurde besser. Spät. Aber lieber so als nie.
Fazit
Dieses Büchlein ist leider ein typischer “lauer” Mittelteil. Der Leser erfährt ein paar neue Sachen, es passiert ein bissel was, aber so richtig voran geht es dennoch gefühlt nicht so wirklich. Was die Autorin aber definitiv wieder kann ist atmosphärisch zu schreiben. Alle Bücher von Maggie Stiefvater haben so eine mystisch Aura, welche Grenzen verschwimmen lässt. Dies ist auch hier wieder der Fall. Die Grenze zwischen Träumen und Wirklichkeit ist manchmal wirklich dünn. Am Ende reicht es trotzdem nur für 3 Sterne.
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