Werbung: Rezension: Der Hexenzirkel ihrer Majestät #2 – Die falsche Schwester von Juno Dawson
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 512
ISBN: 978-3426528808
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Dunkle Geheimnisse, Freunde, die zu Feinden werden, und das drohende Ende der Welt
In »Die falsche Schwester«, dem 2. Teil der Urban-Fantasy-Trilogie »Der Hexenzirkel Ihrer Majestät«, droht den magisch begabten Freundinnen aus allen Richtungen Gefahr.
Nach den erschütternden Ereignissen rund um Helena, die Hohepriesterin des Hexenzirkels Ihrer Majestät, steht für die Hexen Niamh, Leonie und Elle alles auf dem Spiel: Während Niamh zur neuen Hohepriesterin aufsteigt, begibt Leonie sich auf die lebensgefährliche Suche nach dem Verräter Hale, der einst den Bürgerkrieg unter den Hexen angezettelt hatte.
Für Elle bricht eine Welt zusammen, als sie herausfindet, dass ihr Mann sie seit Jahren betrügt. Doch weder Elle noch Leonie ahnen, dass mit Niamh etwas ganz und gar nicht stimmt. Und dann ist da noch die Prophezeiung der Orakel, die besagt, dass das magische Kind Theo das Ende der Welt einläuten wird …
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Nach dem Ende vom Auftakt, war ich ja echt gespannt wie es weitergehen würde. Handlungstechnisch setzt die Fortsetzung da an, wo der Vorgänger aufgehört hat.
Ciara hat den Körper ihrer Schwester Niamh übernommen und diese getötet. Niemand durchschaut die Scharade, außer Theo. Dieser wird dann kurzer Hand, dass Gedächtnis lahmgelegt, so dass sie sich nicht daran erinnert hinter das Geheimnis gekommen zu sein. Allerdings sind auch ihre Kräfte nun eingeschränkt. Es war spannend zu sehen wie die ganze Sache nach hinten los gehen wird und wann.
Leonie sucht weiter nach ihrem Bruder, was Ciara in die Karten spielt, das dieser sich anscheinend in der Nähe von Hale aufhält. Den will sie nämlich finden, schließlich hat er dafür gesorgt, dass Ciara einen Weg zurück ins Leben bekommt. Leonie stellt sich unterdessen verschiedenen Herausforderung.
Theo wird von den Orakeln noch immer so gesehen, dass sie das Ende der Welt einläutet. Die Orakel wollen ihren Tod, doch findet sich wirklich Jemand, der das einer Teenagerin antun kann, die absolut in sich gekehrt und friedlich ist. Wie kann sie denn bitte das Ende Welt herbei führen?
Elle findet heraus, dass ihr Mann sie betrügt. Im Eifer der Auseinandersetzung mit ihm verliert sie die Kontrolle über ihre Kräfte und veranstaltet ein ordentliches Chaos. Erzählen kann sie Niemanden davon, aber wird ihr Jemand glauben, dass ihr Mann sich mit seiner Affäre aus dem Staub gemacht hat?
Bei Luke gibt es eine Wendung die ich ehrlich gesagt nicht vorher gesehen hatte. Ich war mehr als gespannt darauf zu erfahren, wie die Nummer ausgeht.
Es gab viele Baustellen und die meisten davon waren ziemlich interessant. Durch den heutigen Perspektivenwechsel erfährt man, was so an den einzelnen „Fronten“ los ist. Ständig ist irgendwo Action und man mag eigentlich Nichts verpassen und lechzt nach jeder Info.
Erneut zeigt die Autorin, dass es gewisse Themen bewusst zu machen und zu verarbeiten gilt. Dies geschieht wieder sehr einfühlsam und wunderbar ins Geschehen eingeflochten. Zum Ende hin gibt es natürlich auch einen echt fiesen Cliffhanger der hoffentlich bald seine Fortsetzung findet.
Fazit
Die Autorin setzt auf ein modernes Wordbuilding mit heutigen Problemthemen und kommt bei mir richtig gut damit an. Sie verwebt die Themen wunderbar mit den Handlungsverlauf und lässt die Charakter dadurch auch lebendiger werden. Ein ebenso modernes Setting sorgt dafür, dass man annehmen könnte die geheimen Zirkel gibt es wirklich. Alles in Allem eine solide Fortsetzung der das letzte Tüpfelchen noch fehlt und somit 4 Sterne.
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