Werbung: Rezension: Market of Monsters #3 – Wenn die Finsternis erwacht von Rebecca Schaeffer
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 416
ISBN: 978-3492706933
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Nita und Kovit haben es endlich geschafft, Fabricio, der Nita an die Schwarzmarkthändler verraten hat, gefangen zu nehmen. Doch dann holt Kovits Vergangenheit sie ein: Seine grausamen Taten werden veröffentlicht und verbreiten sich im Internet wie ein Lauffeuer. Nun ist nicht mehr nur Nitas Leben in Gefahr. Und sie wird alles tun, um sich und Kovit zu beschützen. Selbst wenn sie dafür gegen den mächtigsten und gefährlichsten Mann der Welt kämpfen muss: Fabricios Vater. Denn diesen zu stürzen ist das Einzige, was Nita und Kovit vor dem sicheren Tod bewahrt …
Cover-/ Textrechte: Piper Verlag
Meine Meinung
Auf geht es ins Finale um Nita und Kovit. Sie haben Fabricio gefangen genommen und wollen ihn dafür Nutzen in die Firma seines Vater einzubrechen. Dort gibt Beweise, welche dazu führen die INHUP zu diskreditieren und den Schwarzmarkt zu erledigen. Klingt nach einem großen Vorhaben für zwei Leutchen, aber Nita schaukelt das schon. Allerdings wird die Sache durch Kovit erschwert, welcher auf einmal zur Fahndung ausgeschrieben wird. Die Monsterjagd beginnt und mittendrin sind Kovit, Nita und deren Mutter.
Was habe ich auf das Finale hin gefiebert und wurde auch nicht enttäuscht. Es war spannend, brutal und actionreich.
Nita hat sich tatsächlich weiterentwickelt. Sie geht mehr auf Kovit ein und entscheidet nicht einfach über seinen Kopf hinweg. Sie sind gleichberechtigt. Was geblieben ist, ist ihr Hang dazu Alles und Jeden töten zu wollen. Ach, und größenwahnsinnige Pläne zu haben. Man überlege sich, dass sie sich Folgendes vornimmt:
– den Mörder ihres Vaters töten
– Fabricios Vater zu töten
– Einbruch bei Tacunan Law (Anwaltsfirma von Fabricios Vater)
– die Diskreditierung der INHUP
– Ausmerzen des Schwarzmarkt
Viel vor und das in ein paar Tagen. Wie sollen das zwei Personen schaffen, auch wenn sie Unnatürliche sind?
Sagen wir mal so, es läuft nicht Alles glatt, denn es kommen ein paar Herausforderungen auf die Beiden zu. Sei es im Form der Öffentlichkeit, der eigenen Mutter oder aber Fabricio.
Kovit entwickelt sich ebenfalls weiter. Die Einblicke in seine Vergangenheit fand ich interessant und erschreckend. Wie man ein Kind nur zu solchen Quälereien zwingen kann. Das hat Nichts mit Familie zu tun. Kovit kommt zum Glück auch irgendwann zu diesem Schluss.
Fazit
Ein wirklich gutes Finale, welches durch Größenwahn und die ein oder andere Grausamkeit punktet. Es gab aber auch Überraschungen und es hat definitiv Spaß gemacht Kovit und Nita zu folgen. Es gibt außerdem Neues zu erfahren, damit sich auch offene Fragen aus den Vorgängerbänden erledigen. Das ist etwas offen und ein weiterer Teil wäre vermutlich möglich. Abgeschlossen ist es bis zur letzten Seite aber vorerst definitiv. Am Ende ziehen sich die 4 Sterne durch die komplette Reihe. Es gibt natürlich auch eine Leseempfehlung.
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