Werbung: Rezension: Es war einmal im dunklen Wald von Anne Danck
Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 330
ISBN: 978-3959915854
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Nach einer Begegnung mit einem Wolf wurde Jäger zur erfolgreichsten Bestienjägerin des Landes. Was niemand wissen soll: Menschen fürchtet sie mehr als Bestien. Doch ausgerechnet sie muss eine Gruppe von Soldaten tief hinein in den Dunklen Wald begleiten. Dort schläft, verborgen in einem Turm, eine Magierin, die einzige Hoffnung gegen den Vormarsch der Bestien. Dabei ist Jäger die Rettung der Welt eigentlich herzlich egal. Als eine Truppe für den Dunklen Wald zusammengestellt wird, ist Leutnant Crop der Erste, der sich freiwillig meldet. Denn er hat einen ganz persönlichen Grund, die Magierin zu wecken: Seine innere Bestie, von der niemand erfahren darf und gegen die er sich Hilfe von der Magierin erhofft. Gezwungenermaßen ziehen Jäger und Crop Seite an Seite in den Dunklen Wald. Doch wenn sie überleben wollen, müssen sie auch lernen, gemeinsam zu kämpfen und einander zu vertrauen.
Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag
Meine Meinung
Crop bekommt einen Auftrag vom König die schlafende Magierin zu wecken. Da im Wald lauter Bestien lauern, brauchen sie jemanden der sich damit auskennt. So kommen sie zu Jäger. Crop aber birgt ebenfalls ein Geheimnis, welches es zu wahren gilt. Auch in ihm schlummert eine Bestie und er erhofft sich davon befreit zu werden, wenn er die Magierin erweckt. Doch was wäre, wenn Alles eine große Täuschung ist?
Das Setting ist absolut super gewählt und passt mega zur ganzen Story. Dunkle Wälder und blutrünstigen Bestien konnten mich absolut für sich einnehmen, ebenso der Schreibstil.
Die Story an sich glänzt durch Spannung, überraschende Wendungen, starke Charaktere und viel Action.
Mit Crop und Jäger hat das Buch zwei starke Charaktere die ich sofort mochte. Geprägt durch ihre Vergangenheit haben sie ihre eigenen Dämonen mit denen sie kämpfen müssen und ergänzen sich dadurch fantastisch und nicht ohne aneinander zu geraten. Keiner lässt sich vom Anderen ins Bockshorn jagen und kämpft für seine Überzeugung.
Jäger nimmt Abstand von anderen, was einfach in der Vergangenheit begründet liegt. Ich verstehe ihr Verhalten absolut und fand die Figur absolut authentisch. Ein starker Charakter, dessen Vertrauen maßlos missbraucht wurde, dem Niemand glaubte und der erst lernen muss, dass ihm nicht jeder etwas Böses will, aber das ist ein Lernprozess und den durchläuft Jäger hier.
Crop ist ein Soldat durch und durch, aber er benimmt sich vorbildlich und auf Augenhöhe mit den Menschen. Auch mit seinen Soldaten und auch mit Jäger. Ihm liegt das Wohl der Menschen am Herzen.
Fazit
Wer auf düstere und blutige Geschichten steht, ist hier bestens aufgehoben. Ich fand es echt super. Die Story, die Idee und die Charaktere waren einfach super spannend, actionreich und wahnsinnig unterhaltsam. Die kleine Liebesgeschichte ist gut gesetzt und passt unaufdringlich in die Geschichte. Genau nach meinem Geschmack. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
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