Werbung: Rezension: Der Geisterbaum von Christina Henry
Verlag: Penhaligon Verlag
Seiten: 514
ISBN: 9683764532765
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Als die Leichen von zwei Mädchen in der Stadt Smiths Hollow auftauchen, weiß die 14-jährige Lauren, dass die blutige Tat ungesühnt bleiben wird. Schließlich konnte die Polizei auch den Mörder ihres Vaters nicht finden, dessen Leiche ein Jahr zuvor im Wald gefunden wurde: Sein Herz war ihm herausgerissen worden, und zwar unter dem berüchtigten Geisterbaum. Warum musste Laurens Vater sterben? Wieso vergessen die Bewohner von Smiths Hollow, dass aus ihren Reihen immer wieder Mädchen verschwinden? Und welches blutige Geheimnis bewahrt der schreckliche und Lauren doch so vertraute Geisterbaum? Sie ahnt, dass sie in Gefahr ist – und dass sie die nächste ist, die ihr Leben verlieren soll …
Cover-/ Textrechte: Penhaligon Verlag
Meine Meinung
Eine ruhige Kleinstadt in der die zerstückelten Leichen zweier Mädchen gefunden werden. Das klingt nach einem Buch, welches gelesen werden muss und am Ende bin ich sehr zufrieden mit dem Inhalt.
Lauren lebt in einer kleinen Stadt in der die Verbrechensrate quasi gegen Null geht. Und Morde gibt es einfach nicht. Umso grausamer, dass die zerstückelten Leichen zweier Mädchen auftauchen. Richtig seltsam ist allerdings, dass sich schon nach wahnsinnig kurzer Zeit, Niemand mehr so wirklich daran erinnern kann. Auch dem ermittelnden Officer fällt es schwer, das Gesehene niederzuschreiben und nach ähnlichen Fällen zu suchen, denn diese soll es wohl geben. Lauren “ermittelt” ebenfalls, denn sie hatte ein Art Vision, was die beiden Mädchen und ihre bestialische Ermordung betrifft. Was dann allerdings ans Licht kommt, kann die Teenagerin nicht so wirklich glauben.
Joah. Wirklich toll gemacht, wenn auch die ein oder andere Länge verbastelt war.
Alles beginnt recht ruhig mit Lauren, Miranda und ein “Teenagerproblemen”. Schnell genug kommt allerdings durch die Morde Aufregung in die Story. Es gibt definitiv eine Menge Spannung und ich fand es ziemlich unterhaltsam. Die Geschichte die hinter Smith Hollow steckt und warum es im Ort läuft, wie es halt läuft, waren super gemacht. Was dann aber irgendwie zu schnell ging, war das Ende. Das war irgendwie so holter die polter und vorbei.
Erzählt wird das Ganze aus mehreren Sichten, wobei Lauren natürlich der Hauptcharakter ist. Aber auch ihre Freundin Miranda, ihre Mom oder der Office kommen zu Wort. Man bekommt also mehrere Blickwinkel. Nicht Alle sind toll, aber interessant fand ich sie zum Großteil durchaus.
Mit Lauren hat die Story einen tollen Charakter, den ich wirklich gern mochte. Sie war so erschreckend normal.
Fazit
Mit diesm Buch konnte mich die Autorin erneut in ihren Bann ziehen. Ein verschlafener Ort und bestialische Morde sorgen fast immer für eine gute Story. So auch in diesem Fall. Inhaltlich gut gemacht, nur das Ende ging viel zu schnell voran. Da hatte ich mir mehr gewünscht. Ansonsten einen ordentliches Prickeln während des Lesens und das Miträtseln wer oder was dahinter steckt. Am Ende 4 Sterne von mir.
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