Werbung: Rezension: Das Lied der See von Tanja Penninger

Werbung: Rezension: Das Lied der See von Tanja Penninger

Verlag: VAJONA Verlag
Seiten: 400
ISBN:  978-3987180675

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

*Im Morgengrauen hatte ich ihn gefürchtet. Zur Mittagsstunde hatte ich ihn gehasst. Im Abendrot hatte ich mich verliebt.* Es ist mitten in der Nacht, als eine feindliche Armee ins Schloss eindringt und Prinzessin Angelina mit ihrer Zofe Emilia fliehen muss. Ein Fluchtschiff soll sie zu Angelinas Verlobtem, dem Kaiser der Goldenen Inseln, bringen. Kaum den Feinden entkommen, wird das Schiff jedoch von Seeräubern überfallen. Die beiden Frauen finden sich an Bord eines Piratenschiffes wieder und es sind ausgerechnet die tiefen meerblauen Augen des attraktiven Kapitäns Hektor Lewis, die Angelina mehr und mehr in ihren Bann ziehen. Eine bevorstehende Meuterei, ein wütender Sturm, zerstörte Schiffe und feindliche Piraten sind dabei ihre geringsten Probleme. Denn gerade als Angelina dabei ist, Hektor ihr Herz zu schenken, stößt sie auf ein dunkles Geheimnis.

Cover-/ Textrechte:  VAJONA Verlag

Meine Meinung

Durch einen Angriff muss Prinzessin Angelina mit ihrer Zofe Emilia aus ihrem Zuhause fliehen. Doch statt sicher bei ihrem Verlobten anzukommen, werden sie von Piraten überfallen. Was wäre allerdings, wenn diese die beiden Frauen aus einer nicht absehbaren Gefahr gerettet haben?!

Die Story war zu Beginn etwas schwierig für mich. Ich mochte Angelina und ihre Art einfach nicht. Sie macht es einem nicht leicht sie zu mögen. Ihr Gehabe hat mich  tierisch genervt. Ihr nicht direkt vorhandene Vertrauen allerdings, fand ich gut. Ich meine, wer würde denn glauben, dass Piraten einen retten und da hin bringen, wo man in Sicherheit ist. Ohne Lösegeld oder ähnliches? Mich würde das auch misstrauisch machen.

Angelina ist Prinzessin und gewohnt zu bekommen, was sie will und das Jeder sie mag. Ich war froh, dass sie ihre Hochnäsigkeit mit der Zeit abgelegt hat. Sie merkte, wie ein Leben außerhalb des Palastes aussieht und fand ihren Weg. Durch den starken Kontrast zu Beginn, bekommt man die Veränderung einfach mehr mit. Das war wahrscheinlich auch beabsichtigt.

Hektor mochte ich direkt. Er war sympathisch und ist genau richtige mit Angelina umgegangen. Er hat ihr Grenzen und Konsequenzen aufgezeigt. Er wendet nicht gern Gewalt an, aber wenn es sein muss, greift er auch mal zum Säbel.
Es gibt ein paar Sachen die durchaus überraschen können und an sich hat das Lesen mich gut unterhalten.

Fazit

Ich muss gestehen, dass ich eine Weile skeptisch war, mich dann aber doch recht gut in die Geschichte gefunden habe. Auch wenn sie mich nicht voll abholen konnte, war das große Ganze gut gemacht. Mit Angelina muss man sich zu Beginn arrangieren und durchhalten, dann kommt auch sie auf einen grünen Zweig. Am Ende gibt es 4 Sterne von mir.

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