Werbung: Rezension: Crescent Hill – Im Schatten des Mondes von Annika Hanke

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Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 317
ISBN:  978-3959915830

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Mayas Bruder ist tot. Gebissen von einem Werwolf, dahingerafft vom Fieber. Jetzt ist es ihre Pflicht, in seine Fußstapfen zu treten und ihren Vater stolz zu machen: als beste Jägerin der Stadt! Doch sind die Werwölfe wirklich so abgrundtief böse, wie alle behaupten?

Auf der Suche nach Antworten trifft Maya auf Ezra.
Er ist ein Alpha ohne Rudel. Eine der Bestien, die sie bekämpfen muss.

Je näher sie ihm kommt, desto mehr stellt sie infrage, was sie über die Welt, in der sie aufgewachsen ist, zu wissen glaubt. Bis sie vor eine folgenschwere Wahl gestellt wird:
Leben oder Tod? Liebe oder Verrat? Doch was, wenn das schlimmste Monster in den eigenen Reihen haust?

Vergiss Romeo und Julia und sag Hallo zu Maya und Ezra!

Cover-/ Textrechte:  Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Maya gehört zu der bekanntesten Werwolfjägerfamilie und ist in Ausbildung zur Jägerin. Allerdings will sie dies nicht wirklich, da sie nicht der gleichen fanatischen Meinung ist, wie Alle anderen. Nämlich, dass Werwölfe aus Lust und Laune heraus töten. Dabei hat sie durch eben jene ihren Bruder Aaron verlorenen somit eigentlich einen guten Grund Rache zu wollen. Und dann kommt da noch Ezra, der ebenfalls Alles auf den Kopf stellt, was die Kinder von Crescent Hill im Bezug auf Werwölfe beigebracht bekommen haben. Doch kann sie sich gegen ihre Familie entscheiden?

Es war etwas anders als erwartet, auch wenn der Klappentext ja verrät in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird. Was ich allerdings nicht erwartet habe, war der Fanatismus und das mehr als unangebrachte Verhalten von Mayas Vater und die lieblose Art ihrer Mutter. Das tat mir wahnsinnig leid für die junge Frau und ich verstand, dass ihr Bruder Aaron eigentlich ihr einziger Halt in dieser Familie war. Diesen zu verlieren hat ihr, logischerweise, den Boden unter den Füßen weggezogen und da sie keine wirkliche Zeit zum trauern hat, wird es für sie nicht unbedingt einfacher. Maya muss einige schwierige Entscheidungen treffen, aber sie schlägt sich meiner Meinung nach gar nicht so schlecht.

Gegen Ende hin wird es noch einmal spannend und man könnte Hoffnung auf Änderungen in Crescent Hill setzen. Aber Alle werden garantiert nicht bereuen, wie es mit den Werwölfe läuft.

Die Story hält nur wenig Überraschungen bereit und ist im Großen und Ganzen recht unterhaltsam. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.

Fazit

Puh. Leider hatte ich mehr erwartet. Vielleicht werde ich auch langsam zu alt für solche Storys. Gefühlt hat mich dieses Buch nur mäßig mit seiner Handlung abholen können. Leider. Maya ist definitiv ein starker Charakter und die Story ist an sich nicht schlecht, vor allem kommt Würze durch Mayas ziemlich fanatischen Vater hinzu. Aber eben auch nicht so viel mehr. Am Ende heulen die Wölfe mit 3 Sternen in den Wäldern.

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