Werbung: Rezension: Der Schlüssel der Magie #3 – Die Götter von Robert Jackson Bennett
Verlag: Blanvalet Verlag
Seiten: 644
ISBN: 978-3734162688
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Das Finale der großen High-Fantasy-Trilogie um die raffinierte Diebin Sancia und ihren sprechenden Schlüssel Clef.
Die ehemalige Diebin Sacia Grado, der magische Schlüssel Clef und ihre Verbündeten sind der letzte Widerstand gegen die beinahe allmächtige magische Wesenheit, die die Welt zu unterjochen droht. Doch selbst, wenn sie aus einzelnen Schlachten siegreich hervorgehen, so rückt ihr Feind doch immer weiter vor: unerbittlich und unaufhaltsam. Sancia und Clef fassen einen verzweifelten Plan – und ahnen nicht, dass sich ein Verräter in ihren Reihen befindet …
Cover-/ Textrechte: Blanvalet Verlag
Meine Meinung
Nach einem zu Beginn etwas langatmigen ersten Teil, über einen wahnsinnig gelungenen zweiten Teil, kommen wir nun zum großen Finale. Und dieses kann sich sehen lassen.
Es herrscht Krieg und Tevanne nimmt eine Stadt nach der nächsten ein und Niemand kann sich zu Beginn erklären wie. Dabei ist die Erklärung so einfach, wie auch grausam. Dies rauszufinden, überlasse ich allerdings euch.
Nach wie vor finde ich die Idee hinter dem Magiesystem so überwältigend. Mit Schriftzeichen Sachen zu etwas zu überreden, was sie eigentlich nicht sind oder können, ist einfach ziemlich einfallsreich. Es klingt total banal, ist aber ne mega Idee. Allerdings lehrt uns auch diese Geschichte, das so manche Idee für üble Zwecke verwendet werden kann.
Ich empfehle tatsächlich, die Bücher in einem Rutsch zu lesen, einfach um nicht den Faden zu verlieren. Da die Story an sich ja doch relativ komplex ist. Mir fehlte es leider hier und da tatsächlich an ein paar Sachen und dabei ist gerade Mal ein Jahr vergangen. Schande über meine Kuh.
Ich hab mich aber auch relativ gut wieder reingefuchst und wenn das dann der Fall ist, fliegt man geradezu über die Seiten, weil eine ganze Menge vorangeht. Auch wenn für uns Leser “nur” ein Jahr vergangen ist, war es im Buch mehr. Es gab viele Entwicklungen, bei denen wir jetzt praktisch die ausgereiftere Version zu lesen bekommen, statt den ganzen Prozess welcher eigentlich dahinter steckt. Das fand ich durchaus beeindruckend. Hat mich jetzt auch nicht wirklich gestört, denn man versteht es auch ohne eben jene Lehrjahre.
Fazit
Die Geschichte um die “Skriben” beeindruckt mich ja schon von Anfang an. Ich finde die Idee hinter dieser Art von Magiesystem einfach wahnsinnig beeindruckend. Mit diesem Teil hat es der Autor geschafft ein wirklich tolles Finale für die Reihe zu schaffen. Schade, dass die Reihe vorbei ist, auch wenn ich mit Teil 1 so meine Schwierigkeiten hatte. Gut war es aber dennoch.Ich für meinen Teil spreche eine Empfehlung aus für Alle die komplexere Storys mögen. 5 Sterne für einen würdigen Reihenabschluss.
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