Werbung: Rezension: Alex Stern #2 – Wer die Hölle kennt von Leigh Bardugo

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Verlag:  Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 576
ISBN:  978-3426227183

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Seit Jahrhunderten ziehen acht mächtige studentische Verbindungen der Elite-Universität Yale die Fäden hinter Politik und Wirtschaft – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie.

Zwar ist es Geisterseherin Alex Stern gelungen, im Auftrag des neunten Hauses eine Verschwörung auf dem Campus aufzuklären, doch dabei wurde ihr Mentor Daniel Arlington entführt. Obwohl Alex’ Gefühle für Daniel in zwei sehr unterschiedliche Richtungen tendieren, unternimmt sie alles, um ihn zu retten. Auch wenn sie dafür buchstäblich durch die Hölle gehen muss!

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Den Auftakt habe ich vor mittlerweile 3 Jahren gelesen und gebe zu, nicht mehr allzu viel zu wissen. Wie immer habe ich aber trotzdem erstmal angefangen mit lesen, um dann zu schauen, ob ich klar komme oder noch einmal zum Vorgänger greifen muss. Ich kann sagen, dass es auch so ging. Das ein oder andere kehrte während des Lesens wieder und ich fand es echt gut.

Darlington ist verschwunden bzw. entführt wurden und so ziemlich Jeder scheint ihn aufgegeben zu haben. Alex und Dawes setzen Alles daran, ihn zurück zu holen und dafür benötigen sie ein Portal in die Hölle. Dieses ist nicht so einfach zu besorgen wie man glaubt und sie brauchen einen Plan.  Allerdings kommen die Dinge dann doch anders als gedacht.

Alex kann mittlerweile die Grauen nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen kommunizieren. Auch sonst ist ne Menge los bei Alex. Zwei Morde und eine Falle die mit einem Vampir zu tun hat, erwarten sie. Dazu auch noch der Abstieg in die Hölle um Darlington zu retten. Damit setzt sie aber um Zweifelsfall nicht nur ihr Leben aufs Spiel, sondern auch ihr Studium in Yale, welches durch ein Stipendium von Lethe finanziert wird. Alles nicht so einfach, aber Alex ist Niemand, der sich so leicht aufhalten lässt, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat.

Die Story verlangt volle Aufmerksamkeit vom Leser. Was allerdings auch nicht sonderlich schwer fällt, denn die Handlung ist einfach wahnsinnig spannend. Das Setting um Yale passt so herrlich, dass es das reinste Vergnügen ist. Dazu kommen noch die Thriller Momente, welche auch durchaus Gänsehaut bescheren können.

Die Autorin schafft es wunderbar Dämonen, Magie, Thriller, eine Prise Horror, Spannung und Action zu vereinen. Dazu kommt, dass das Buch von seinen Charakteren lebt.

Alex glänzt mit ihrer Art. Mutig, loyal, frech, verletzlich und ne Prise verrückt, das ist Galaxy Stern. Absolut authentisch, wie ich finde, und von Allem etwas. Mir hat es gut gefallen, dass sie lernt Vertrauen in Andere zu haben. Man lernt mehr über sie und sie entwickelt sich, dass ist es auch was gute Charaktere ausmacht. Einfach Figuren mit Ecken und Kanten. Für mich wirklich sympathisch und auf Alle zutreffend. Egal ob Turner, Dawes oder Darlington.

Fazit

Eine paar Rituale und ein Abstieg in die Hölle sind denjenigen gewiss, die auch zur Fortsetzung um Alex Stern greifen. Ich fand es spannend, humorvoll und durchaus interessant, an Alex’ Seite zu sein. Das Ganze ist wieder sehr komplex und lässt wenig Zeit für Nebenbeschäftigung, was aber Nichts macht, denn das Buch hat inhaltlich eine Menge zu bieten. Es geht Schlag auf Schlag und mit ordentlich Wissensvermittlung. Soll ja nicht langweilig werden. Von mir somit 5 Sterne, da die Fortsetzung einfach nur gelungen ist.

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