Rezension: The Beckoning Dead #3 – Der Spuk von Winslow Manor von Ambrose Ibsen
Verlag: Festa Verlag
Seiten: 272
ISBN: 978-3986760267
Darum geht es:
Das Haus war schon lange unbewohnt, aber niemals verlassen …
Sadie hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.
Als sie die Hintergründe einer teuflischen Sekte erforscht, tauchen mehr Fragen als Antworten auf – insbesondere, wenn es um Sadies eigene Vergangenheit geht. Wie viel von dem, was ihr über ihre Herkunft erzählt wurde, ist wahr?
Die Spur führt zu einem einsamen Herrenhaus. Schlägt hier das schwarze Herz des Bösen?
Sadie macht sich auf den Weg, um das zerbröckelnde Gemäuer zu erkunden. Aber das Haus – und seine albtraumhaften Bewohner – sind nicht, was sie zu sein scheinen.
Cover-/ Textrechte: Festa Verlag
Meine Meinung
Nach zwei mega Vorgängern, war ich gespannt, wie sich die Story mit Winslow Manor weiterentwickeln würde. Leider muss ich sagen, dass dies der schwächste Teil ist.
Sadie kommt den Geheimnisse um ihre Kindheit und ihre Mutter immer weiter auf die Spur und diese führen nach Winslow Manor. Den Ort an dem Sadies Mom lebte und auch ihren Vater getroffen hat. Wohnt diesem Ort das Böse inne, welches Sadie so gnadenlos verfolgt?
Die Vorgänger konnten mich vom Spannungsgrad der Handlung wesentlich mehr beeindrucken. Hier fehlte es mir einfach an Überraschungen. Wobei es eine tatsächlich gab, aber das erst am Ende.
Vom Gruselfaktor und der Atmosphäre habe ich dafür wirklich Nix zu meckern das war super. Die Beschreibungen zu Winslow Manor und auch der Aufenthalt darin waren toll gemacht, aber selbst da schien das Tüpfelchen auf dem i zu dieses Mal zu fehlen. Insgesamt macht es halt die Mischung und diese hat bei den Beiden vorangehenden Teilen einfach für das gewisse Etwas gesorgt.
Sadie mag ich ja sowieso und ich war mindestens genauso gespannt wie sie mehr über ihr Leben bzw. ihre Kindheit zu erfahren. Ihr Mut ist bewundernswert und ich bin gespannt, wie sie sich nach der Erkenntnis am Buchende weiterhin schlagen qirs.
August bleibt weiterhin undurchsichtig für mich. Mir gefällt einfach nicht, dass er sieht, wie sehr die Dinge Sadie belasten und er sie stellenweise auf die leichte Schulter nimmt. Find ich einfach blöd, denn er hat jagt reden. Ihm passiert ja meist Nix. Gut fand ich daher, dass er dieses Mal selbst erlebte, was zu 90% bisher nur Sadie gesehen hat und das er dieses Mal wieder präsenter in der Handlung war.
Fazit
Eine Fortsetzung von der ich eindeutig mehr erwartet habe. Sie hatte gute Momente, aber es fehlte dieses Mal einfach das Gefühl mich nicht von dem Büchlein trennen zu können. Alles war so geradlinig und akkurat, ohne Überraschungen. Also außer am Ende. Da es ja aber weiterzugehen scheint, bin ich gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass dieser wieder besser wird. 3,5 Sterne nur von mir.
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