Werbung: Rezension: The Maze Cutter #1 – Das Erbe der Auserwählten von James Dashner

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Verlag:  Carlsen Verlag
Seiten: 352
ISBN:  978-3551585011

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die Menschheit kämpft ums Überleben.

Nur auf einer kleinen Insel, wo Isaac mit seinen Freunden lebt, ist scheinbar noch alles in Ordnung. Bis eines Tages ein rostiges Schiff am Ufer anlegt. Mit einem Haufen Leichen an Bord und einer Frau, die verzweifelt auf der Suche nach Isaac und seinen Freunden ist. Denn nur mit deren Hilfe ist es möglich, ein Heilmittel gegen den Brand zu entwickeln. In all den Jahren ist nicht nur das Virus mutiert, auch die Cranks haben sich verändert: Sie sind schlauer, schneller und gefährlicher als jemals zuvor …

Cover-/ Textrechte:  Carlsen Verlag

Meine Meinung

Die Maze Runner Reihe liegt ja schon eine Weile hinter uns, daher war ich gespannt auf das Spin Off.

Wir befinden uns 73 Jahre nach Thomas und seinen Freunden. Es herrscht nach der Evolutionsnacht die dreieinige Gottheit. 3 Götter regieren in Alaska. Die Rolle ist interessant, aber ich Blick noch nicht wirklich durch.
Kommen wir zu Isaac und auf die Insel. Er macht eine Ausbildung in der Schmiede und lebt auf der Insel, auf die sich Thomas und seine Freunde zurückgezogen haben. An seinem freien Tag fährt er mit seinen Freunden zum Stone Point, um dort Höhlen zu erforschen und von Klippen zu springen. Dort entdecken sie ein Schiff, welches viele Tote auf seinem Deck hat. Aber eine Person hat überlebt und diese hat eine Mission. Die Insulaner in die alte Welt zu bringen und dort mit ihrer Hilfe ein Heilmittel gegen den Brand zu finden. Denn nicht nur das Virus hat sich über die Jahre weiterentwickelt, sondern auch die Erkrankten (Cranks). Sie stellen eine größere Bedrohung dar als damals und sie müssen aufgehalten werden.

Minho ist ein Waisenjunge und hat seinen Namen aus den Geschichten von früher. Ihr erinnert euch vielleicht. Es sind Geschichten über den Brand, Labyrinthe, Heldentum und Niedertracht. Er gehört zu den Waisenjungen der Rest- Nation, welche keinen Namen haben und sich auch keinem geben dürfen. Minho nennt sich daher nur in seinen Gedanken so, alles Andere würde zu seinem Tod führen. Er steht mit anderen Waisenjungen an der Stadtmauer und sorgt dafür, dass keine Fremden reinkommen. Als er die Möglichkeit findet zu fliehen, nutz er diese. Sein Weg führt ihn nach Alaska.

Wie man merkt, läuft Alles irgendwie in Alaska zusammen.

Der Einstieg war gut gemacht. Im Prolog kommt Thomas zu Wort und wir erfahren, dass Newt Tagebuch geführt hat. Man findet sich auch recht schnell in die Geschichte. Zumindest en in die Teile der Story, die gut erklärt sind.
Die Story an sich war durchaus spannend und interessant, aber definitiv mit Luft nach oben. Es war mir teilweise zu schnell und zu sprunghaft, um problemlos folgen zu können.

Durch die durchaus vielen Sichtweisen war manchmal etwas anstrengend am Geschehen dranzubleiben und mit der Sichtweise der Gottheiten stand ich völlig auf der Leitung. Die ließ eigentlich immer mehr Fragen offen oder produzierte Fragezeichen in meinem Kopf.

Ebenso ging es mir stellenweise mit Minho. Hier überschlug es sich stellenweise für mich etwas und ich verlor den Faden, warum er tut, was er tut.

Isaac war okay, aber auch er konnte mich nicht so ganz überzeugen leider. Man kann ihm relativ gut folgen, aber ich hab mich dabei ertappt, dass ich ihn nicht wirklich mochte. Wobei ich nicht einmal sagen kann wieso.

Fazit

Alles in Allem ein interessanter Auftakt, der Luft nach oben lässt. Was die Gottheiten angeht steh ich etwas auf der Leitung. Da hätte ich mir mehr Raum für Erklärungen gewünscht, vielleicht kommt das ja aber noch in einem der Folgeteile. Ansonsten ist mein erster Eindruck leider ernüchternd, aber ich geb die Hoffnung nicht auf und warte gespannt darauf zu erfahren, wie es weitergehen wird. Der Auftakt bekommt aber dennoch nur 3 Sterne von mir.

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