Werbung: Rezension: Honig mit Salz von Tamara Bach

Werbung: Rezension: Honig mit Salz von Tamara Bach

Verlag:  Carlsen Verlag
Seiten: 160
ISBN:  978-3551584991

Ab 12 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eltern sind peinlich, findet Ari. Dass sie sich dauernd streiten, macht es das Ganze nicht besser.

Ari hatte sowieso keine Lust mehr auf Sommerurlaub mit ihren Eltern. Darauf, mit Papa an übervollen Stränden rumzuhängen, sich Mamas Vorträge über längst vergessene Tempel anzuhören oder die ganze Zeit die Streitereien der beiden mitzukriegen. Wie viel toller wäre es, wenn sie allein mit Elif verreisen könnte. Dann würden sie selbst bestimmen, was sie tun wollen, endlos reden oder einfach bis zur nächsten Insel schwimmen.

Aber dann hätte sie auch Pegasos nicht kennengelernt, der mit dem Mofa durch die engen Gassen kurvt und Ari zum Träumen bringt. Von Morgen und von eigenen Reisen.

Cover-/ Textrechte: Carlsen Verlag

Meine Meinung

Ari ist mit ihren Eltern im Urlaub. Schon jetzt trauert sie ihrer Freundin Elif hinterher, weil diese ihr fehlt.

Aber sie musste nun mal mit ihren Eltern mit, auch wenn man das halt einfach irgendwann nicht mehr möchte. Die Eltern streiten, denn es dauert gerade Mal ein paar Minuten und schon muss Aris Mama wieder arbeiten. Ari unternimmt also die ersten Tage was mit Papa. Mama schaltet sich dann auch mal mit dazu, aber ein schöner Urlaubstag sieht irgendwie anders aus. Die Eltern streiten sich öfter. Dann trifft Ari Pegasos. Er ist ihre Zuflucht aus dem Streiten und ignorieren der Eltern.

Der Schreibstil kam bei mir leider nicht so gut an. Diese ständige “sagt Mama, sagt Papa,” in fast jedem Satz fand ich ehrlich gesagt anstrengend und nervig. Es hat einen sehr einfachen Schreibstil, der eher auf anfängliches Schreiben hindeutet und was ich etwas anders erwartet habe. Für mich war das leider Nix.

Die Story an sich fand ich aber nicht verkehrt. Ari tat mir leid, vor allem als sich nicht mal mehr ihre Freundin Elif gemeldet hat. Die junge Frau war mit ihrem Kummer und der Aufregung über die “Sache” mit Pegasos völlig allein. Aber an für sich hat sie die Situationen ganz gut gemeistert. Sie lernt dass das Leben sowohl süße, als auch salzige Seiten haben kann. Ich konnte mich ganz gut in die 13 jährige hineinversetzen.

Fazit

Im Großen und Ganzen war es okay und auch relativ unterhaltsam. Mam kommt in die Story gut rein und gut durch, aber der Schreibstil war leider nur so halbwegs meins. Jeder Satz enthielt die Worte Ari, Mama, Papa, sagt usw. Das muss man echt mögen und nach Möglichkeit rate ich zur Leseprobe. Die Story hält schöne und nicht so schöne Seiten bereit, eben Honig mit Salz. Am Ende aber leider nur 3 Sterne von mir.

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