Rezension: Food Universe #2 – Spicy Noodles von Marie Graßhoff
Verlag: Lübbe
Seiten: 480
ISBN: 978-3404187799
Darum geht es:
Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe – nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden …
Cover-/ Textrechte: Lübbe
Meine Meinung
Toma soll Jura studieren, um in die Fußstapfen seines Vater zu treten. Als er wiederholt die Absage einer Uni bekommt, setzt sein Vater ihm vor die Tür. Der 18 jährige ist somit obdachlos in New York, wo aktuell auch noch Menschen auf offener Straße sterben. Ursache dafür ist der Mörder namens Overkill.
Toma kommt bei seinem Großvater unter, der ein japanisches Restaurant führt. Eigentlich hatten die Beiden schon ewig keinen Kontakt mehr, dennoch bietet der alte Mann seinem Enkel sofort Unterstützung an. Arbeiten kann er im Restaurant “Spicy Noodles”. Allerdings ist dort ziemlich wenig los und man fragt sich, wie er die laufenden Kosten gedeckt bekommt. Ganz von abgesehen, dass er immer wieder Andeutungen macht, dass in Toma Kräfte schlummern.
Ich muss gestehen, dass mir der zweite Teil der Reihe nicht so gut gefallen hat. Die Idee find ich noch immer mega, aber ich kam tatsächlich nicht so gut mit Toma zurecht.
Mit seiner stellenweisen Unsicherheit hätte ich noch umgehen können, aber das Gesamtbild war ehrlich gesagt nicht meins. Die Nebencharaktere hingegen, fand ich gut gemacht, denn ich wollte herausfinden, welche Rolle sie in diesem “Stück” spielen. Also, wer gehört tu den Bösen, wer zu den Guten.
Außerdem war es spannend, was es mit “Overkill” auf sich hat, denn auch er hat immer mal einen kapitelmäßigen Gastauftritt. Allerdings muss ich gestehen, dass man zeitnah ein Gefühl für die Ganze Sache bekommt, daher ear es süannender zu beobachten, wie sich Alles so entwickelt. Und ich hab absolut Lust auf den Ramen von Shiro bekommen.
Fazit
Die Story ist nicht schlecht, konnte mich aber leider nicht so abholen und begeistern wie der Auftakt. Ich hatte sowohl mit Toma, als auch mit der Erzählgeschwindigkeit ein Problem. Es zog sich mir gefühlt zu sehr. Zum Ende hin ist definitiv Spannung da, aber selbst da fühlte wa sich etwas zu ausufernd an. Daher schweren Herzens 3 Sterne für Toma und das Feuer. Auf Teil #3 freue ich mich aber dennoch, denn Eines sind die Bücher der Autorin immer. Besonders.
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