Werbung: Rezension: Der Hexenzirkel ihrer Majestät #1 – Das begabte Kind von Juno Dawson
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 480
ISBN: 978-3426528792
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Nach einem Bürgerkrieg unter den Hexen versuchen die Freundinnen Niamh, Leonie, Helena und Elle, in ihr »normales« Leben zurückzukehren. Doch Niamh trauert um ihre große Liebe und hadert mit ihren Gefühlen für den Gemüselieferanten Luke; Leonie kämpft für ihren eigenen Zirkel aus Hexen of Color; Helena muss als Hohepriesterin des Hexenzirkels ihrer Majestät die magische Behörde am Laufen halten; und Elle ist mit einem Nicht-Magier verheiratet, der nichts von ihren Kräften ahnt – bis ihre Tochter sich als Hexe entpuppt.
Als die Orakel das Ende aller Hexen vorhersagen, gerät ein magisch begabtes Kind in den Fokus der vier Freundinnen. Jetzt müssen die Hexen Entscheidungen treffen, die ihre Freundschaft für immer verändern werden …
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Ich war mehr als nur gespannt auf dieses Buch, denn es klang so wahnsinnig toll. England und Hexen reicht ja eh schon aus, um mich zum Buch greifen zu lassen.
Es geht um 4 Frauen bzw. Hexen, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen. Nach einem Bürgerkrieg der Hexen haben sie versucht wieder Normalität in ihr Leben zu bekommen. Was ihnen recht gut gelungen ist. Nun stehen neue Schwierigkeiten in Form einer Prophezeiung ins Haus. Das Ende aller Hexen soll gekommen sein. Kann es verhindert werden?
Erzählt wird die Story aus verschiedenen Blickwinkeln der 4 Freundinnen, allerdings bestreitet Kiamh den Löwenanteil. Dazu muss man sagen, dass ich etwas verwirrt war zu Beginn, denn eigentlich sind es 5 Freundinnen. Niamh hat eine Zwillingsschwester.
Ich mochte den Erzählstil wahnsinnig gern. Ehrlich, ungeschönt und durchaus auch mit Schimpfworten gespickt. Im Buch zu lesen machte einfach Laune. Der Spannungsbogen bleibt fast durchgehend erhalten und sorgt für Kopfschütteln, Herzklopfen und Gänsehaut.
Ich fand mich recht schnell ins Geschehen und kam wirklich super voran. Die Freundinnen sind absolut interessante Charaktere, denen man gern folgt. Nur bei Helena hatte ich etwas Bauchschmerzen, da sie auch über Leichen geht, wenn sie ihren Weg für den einzig richtigen hält.
Niamh arbeitet als Tierärztin und hat damit zu kämpfen ihre große Liebe verloren zu haben. Beim HIM (Hexenzirkel ihrer Majestät) war sie früher als Ausbilderin tätig. Nun aber verschreibt sie such dem Wohlergehen von Tieren. Zumindest bis Helena sie um Hilfe bittet.
Helena arbeitet weiterhin für den Zirkel und ist die Hohepriesterin. Sie hat eine machtvolle Position inne und wie ich glaube, auch nicht zu Unrecht. Allerdings fand ich ihre Methoden recht grenzwertig und auch ihre Verbohrtheit.
Leonie hat einen eigenen Zirkel der sich um Hexen of Color kümmert, da diese nicht wirklich einen Platz in der Welt der weißen Hexen haben. Fand ich mega, dass sie sich für ihre Rechte und die Anderer einsetzt
Elle ist die Vierte im Bunde und hat eine magische Tochter namens Holly. Elle ist mit einem Nicht-Magier verheiratet, der von Magie keine Ahnung hat und auch ihre Tochter wirft die Erkenntnis eine Hexe zu sein etwas aus der Bahn. Holly findet sich aber recht schnell zurecht und ist eine echte Stütze.
Fazit
Ich für meinen Teil finde dieses Buch einen wahnsinnig gelungenen Auftakt und ich bin mehr als nur gespannt zu erfahren, wie es weitergehen wird. Spannung, Humor, tolle Charaktere und ein wirklich toller Schreibstil samt mega Setting laden dazu ein, dieses Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Das Ende ist auch nochmal eine echte Hausnummer, die mich mit offenem Mund zurück und mich laut nach der Fortsetzung rufen lässt. Dieses Buch hat so ziemlich Alles, was es für eine tolle Story fehlt. Leider fehlte das letzte Tüpfelchen auf dem i, um es komplett rund für mich zu machen. Am Ende gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
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