Werbung: Rezension: Dreamer Trilogie #1 – Wie der Falke fliegt von Maggie Stiefvater
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 496
ISBN: 978-3426529478
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Die Träumer wandeln unter uns – und die Geträumten auch …
»Wie der Falke fliegt« ist der 1. Teil der neuesten Urban-Fantasy-Reihe von Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater – und entführt erneut in die geheimnisvolle Welt der Raven-Boys-Reihe.
Ronan Lynch ist ein sogenannter Träumer. Er kann sowohl Wunderbares als auch Entsetzliches aus seinen Träumen in die fragile reale Welt holen.
Jordan Hennessy ist eine Diebin. Je näher sie dem Traum-Objekt kommt, hinter dem sie her ist, desto untrennbarer ist sie mit ihm verbunden.
Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin, die Träumer jagt. Denn ihr Bruder war ein Träumer – und ein Mörder. Carmen hat gesehen, was Träume einem Menschen antun können. Und sie hat den Schrecken gesehen, den die Träumer verursachen können. Doch das war nichts im Vergleich zu der Zerstörung, die bald entfesselt werden wird …
Albträume, die zum Leben erwachen, erbarmungslose Jäger und eine unwahrscheinliche Liebe: Wie schon in ihrer Urban-Fantasy-Reihe »Raven Boys« verwebt Maggie Stiefvater auf unnachahmliche Weise übernatürliche Elemente mit unserer realen Welt zu einem geheimnisvoll-fesselnden Fantasy-Roman.
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Mir gefällt die Idee, dass ein Träumer Dinge aus den Träumen holen kann. Auch wenn diese sowohl schön, als auch gruselig sein können. Da ich nur teilweise Vorkenntnisse habe, war ich gespannt, was mich erwartet.
Der Leser bekommt die 3 Lynch Brüder vorgestellt. Ronan, Matthew und Declan. Ronan will von Zuhause aus und nach Cambridge zu seinen Freund Adam ziehen. Was aber schwierig mit seinen Fähigkeiten wird. Den Ronan ist ein Träumer. Jetzt leben die Brüder auf einer großen Farm und Ronans Mitbringsel sind dort leichter zu “verbergen”, als in der Stadt. Dennoch halten ihn seine Brüder nicht auf und schauen sich mit ihm zusammen Wohnungen an. Die erste Nacht in Cambridge endet allerdings in einer Katastrophe und so landet Ronan wieder im Schober.
Dazu kommt, dass Matthew die Wahrheit über sich erfährt und Declan irgendwie seinen eigenen Plänen hinterher jagt.
Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin. Um genau zu sein, jagt sie Träumer, wie Ronan. In diesem speziellen Fall gab es durch einen so genannten Visionär die Voraussage, dass ein Träumer die Welt in Brand setzen wird. Und das mit einem geträumten Feuer. Diesen Träumer gilt es zu finden. Ebenso wie einen neuen Visionär.
Jordan verdient als Diebin und Kunstfälscherin ihren Unterhalt und das sogar ziemlich erfolgreich. Doch da wo sie hin muss, um etwas zu klauen was sie für eine Hoffnung für das Leben ihrer “Schwester” Henessy und ihr eigenes hält, schafft sie es nicht rein. Doch durch Zufall bekommt sie das, was sie unbedingt haben will doch, auch wenn es nicht den gewünschten Effekt mit sich bringt. Doch zu ihrem “Glück” treffen sie auf die Lynch Brüder.
Insgesamt bekommt man eine gute, aber auch teilweise wirre Geschichte. Es geht um Träume, Vertrauen, den Umgang mit den eigenen Fähigkeiten und die ein oder andere echt abgefahrene Sache.
Handlungstechnisch folgen wir dabei Ronan, Declan, Carmen und Jordan. Alle 4 spannende Charaktere mit Ecken und Kanten. So wirklich Sympathie aufzubauen fiel mir allerdings noch etwas schwer. Vielleicht kommt das ja aber noch. Denn Eines steht fest, wenn man sich auf die Story einlässt oder besser gesagt einlassen kann, ist dieses Buch wirklich gut.
Mir gefällt ja die Idee mit den Träumen sowieso und zu sehen was möglich ist als Träumer, ist sowohl erschreckend als auch richtig toll. Übelst faszinierend.
Fazit
Maggie Stiefvater liefert meist besondere Geschichten und auch hier hat sie dies wieder getan. Neben der Sache, dass wir verschiedene Sichten haben, aus denen wir der Story folgen, landet man auch immer mal noch im Traumreich mit Bryde. Stellenweise kommt Klarheit rein, stellenweise war es irritierend in der Handlung, aber im Großen und Ganzen fand och es wirklich gut und fühlte mich toll unterhalten. Ein Defizit ist vielleicht, dass mir die Raven-Boys-Reihe bis auf Teil 1 noch unbekannt ist. Was ich demnächst ändern werde. Aber dennoch gibt es von mir 4 Sterne.
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