Werbung: Rezension: Die Hexen von Seoul #1 – Emerald Witches – Ahnenmond von Laura Labas
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 416
ISBN: 978-3492706438
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Sieben Hexenzirkel regieren die Stadt Seoul. Als der Ahnenmond aufsteigt, neigt sich die Herrschaft des stärksten Zirkels dem Ende zu. Ein Kampf zwischen sieben Auserwählten, einer Hexe aus jedem Zirkel, soll die Nachfolge klären. Die junge Hana aus dem Smaragdzirkel will eine von ihnen sein. Nach einem verhängnisvollen Kuss mit dem Dämon Bobby wird Hana jedoch vom Herrschaftskampf ausgeschlossen – zum Glück, denn die Oberste des Opalzirkels hintergeht und opfert alle verbliebenen Anwärterinnen. Hana flieht, doch um zu überleben, muss sie ausgerechnet dem zwielichtigen Bobby vertrauen …
Cover-/ Textrechte: Piper Verlag
Meine Meinung
Ich bin ja Laura Labas Fangirl. Ich bin aber auch Hexen Fangirl. Ich musste also ganz klar dieses Buch lesen. Am Ende bin ich etwas unentschlossen.
Hana soll beim Ahnenmond am Herrschaftskampf teilnehmen. Sie ist die größte Hoffnung des Smaragdzirkel, um wieder an die Spitze der Zirkelrangfolge zu kommen. Leider kommt es vor dem Ritual zu einem Zwischenfall mit einem Dämon, weshalb Hana noch vor dem Kampf ausscheidet. Fluch und Segen zugleich, denn die aktuelle Oberste tötet alle Anwärterinnen und verleibt sich deren Macht ein. Hana kann fliehen und kommt ausgerechnet bei einem Dämon unter. Um die Oberste zur besiegen brauch Hana Hilfe, aber kann ausgerechnet er ihr helfen und kann sie ihm vertrauen?
Die Stoey an sich hält ein paar Überraschungen bereit, aber ist nichts komplett Neues. Einzig der Handlungsort war für mich Neuland. Hier hat die Autorin aber einen tollen Job gemacht, so dass man es sich wunderbar vorstellen konnte. Seoul ist auf jeden Fall ein Handlungsort, denn ich noch nicht kenne und den ich sehr mochte.
Hana empfand ich als soliden Charakter, muss aber gestehen, dass ich ihrem Ausflug vorm Ahnenmond auch eher mit nicht so gutem Gefühl gegenüber gestanden habe. Wahrscheinlich weil sich schon erahnen lässt, das was schief geht. Ihre anschließenden Verluste tun mir wahnsinnig leid und an denen hätte sich vermutlich auch nur wenig geändert, wenn sie selbst am Ritual teilgenommen hätte. Die Schuld daran, dass die Oberste durchgedreht ist, braucht sich Hana nicht geben. Das sie allerdings bei einem “normalen” Ritual die Zukunft ihres Zirkels auf Spiel gesetzt hätte, um durch die Stadt zu streifen, fand ich doof. Aber sonst wäre es ja auch nicht so spannend geworden.
Fazit
Ich gehe mit gemischten Gefühlen aus dem Auftakt. Ich fand die Story gut, bin gespannt wie es weitergehen wird, aber ich muss tatsächlich sagen, dass mich die koreanische Begriffe im Lesefluss immer mal unterbrochen haben. Einge verinnerlicht man natürlich mit der Zeit, aber es kommen halt auch immer wieder einmal neue Wörter hinzu. Alles in Allem aber ein tolles Setting und eine tolle Story. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
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