Werbung: Rezension: Boeherz Thriller #2 – Im Augenblick des Todes von Vincent Kliesch

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 368
ISBN: 978-3426528532

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Mörderische Schnitzeljagd in Berlin – Fall 2 für Kommissar Severin Boesherz

Im 2. Boesherz-Thriller von Bestseller-Autor Vincent Kliesch (u. a. »Auris«) wird der geniale Kommissar von den dunkelsten Seiten seiner Vergangenheit eingeholt.

16 Jahre ist es her, dass Kommissar Severin Boesherz versagt hat: Den bizarr inszenierten Mord an einem Arzt, der in seiner eigenen Praxis ausgeweidet wurde, konnte er nie aufklären. Bis heute verfolgt ihn die Frage, was er übersehen hat. Auf eine zweite Chance hätte Boesherz trotzdem lieber verzichtet, doch als er am Tatort seines neuesten Falls in Berlin eintrifft, erwartet ihn eine exakte Kopie jenes brutalen Verbrechens. Und nicht nur das: Jemand hat eine verschlüsselte Botschaft hinterlassen, die nur Boesherz zu enträtseln vermag – jemand, der offenbar mehr über seine Vergangenheit weiß, als dem Kommissar lieb sein kann …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur


Meine Meinung

Severin Boesherz fasziniert mich bzw. sein Können. Wie er Dinge sieht, die andere nicht sehen und zu Schlussfolgerungen kommt, die einem nicht einfallen. Natürlich geht das bei ihm mit einem etwas eigenem Wesen einher, aber ist das nicht meistens so, wenn Menschen zum Besonderen neigen?

Auch in diesem Fall beweist Boesherz wieder ein gutes Auge und Köpfchen. Ein Arzt wird ermordet und das auf ziemlich aufwendige Art und Weise. Es fällt bei der Tatortbegehung direkt auf, dass es schon einmal einen ähnlichen Fall gab. Auch damals war Severin als Ermittler involviert, aber der Fall wurde nicht aufgeklärt. Am Tatort finden sich neben der Leiche auch Schnipsel mit einem Rätsel versehen, welches extra für den Ermittler konstruiert wurde. Interessant ist, dass das Alles an diesem Fall für Serverin zu sein scheint und das auch nur er den Fall lösen kann.

Neben der spannenden Handlung, gibt es interessante Einblicke in Severins Vergangenheit. Verschiedene Blickwinkel auf den Fall sind ebenfalls wieder vorhanden, da die Sichtweisen wechseln. Aber federführend ist natürlich Boesherz, der unterwegs jeden abhängt. Er ist eben ein sehr eigener Charakter, den man liebt oder hasst. Ich gehöre zur lieben Fraktion, würde mich aber vermutlich in der Realität maßlos über ihn aufregen.

Der Autor hat hier, zumindest gefühlt, davon gesorgt, dass es Boesherz mit einem ebenso intelligenten Täter zusammenbringt. Jemand der es schaffen könnte, Severin erneut an seine Grenzen zu bringen. Es war spannend dies zu beobachten und dabei mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren. Auch sein großes Geheimnis wird entschlüsselt, wobei ich sagen muss, dass mich etwas erschreckt hat, dass seine Kollegin Olivia dies nicht als ersten Gedanken in Erwägung zog, sondern Severin etwas komplett anderes unterstellte. Das bleibt aber auch der einzige Kritikpunkt.

Fazit

Serverin wusste erneut zu beeindrucken und es gab viel über seine Vergangenheit zu erfahren. Der Schreibstil war, wie immer, spannend und einnehmend. Im Großen und Ganzen war es wieder gute Spannng, die hier und da allerdings etwas überzogen war. Ich fand es gut durchdacht und es war sowohl schön, als auch anstrengend Severin wieder zu sehen. Empfehlenswert ist dieses Buch aber definitiv und ich bin gespannt auf den dritten Teil der Reihe. 4 Sterne am Ende.

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