Werbung: Rezension: Die vier Göttergaben #2 – Das verratene Herz von Stefanie Hasse
Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 336
ISBN: 978-3426526842
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Ein Herz, das nicht lieben kann – und eines, das niemals damit aufhört
»Das verratene Herz« ist das dramatische Finale der romantischen Fantasy-Dilogie »Die vier Göttergaben« von Stefanie Hasse.
Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und schenkten den Menschen ihre Gaben: eine Tafel, die Wünsche erfüllt; einen Kelch, der Feinde eint; einen Stein, der die Naturgeister ruft; und eine ewige Flamme, die unbesiegbare Waffen erschafft.
Doch auf der Tafel lastet ein grausamer Fluch. Er beraubt die junge Princepa Malena all ihrer Gefühle, sodass sie ihr Reich nun mit kaltem Herzen gegen ihre Nachbarn führt. Malenas Freunde, der Princeps Valerian, der Soldat Aries, die Heilerin Taipa und ihr treuer Begleiter Cheveyo, setzen alles daran, einen Krieg zu verhindern. Trotzdem scheinen sie zum Scheitern verurteilt – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. Um Malenas Fluch zu brechen, müssen sie gemeinsam alle vier Göttergaben wieder vereinen …
Mit Alania hat Stefanie Hasse eine opulente Fantasy-Welt erschaffen, in die man mit allen Sinnen eintauchen kann. Prickelnd, romantisch und voller überraschender Wendungen erzählt sie die Geschichte ihrer Helden, die mehr als eine unmögliche Entscheidung treffen müssen.
Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Auch wenn mich Teil 1 eher mäßig bis gar nicht begeistern konnte bzw. erst zum Schluß, wollte ich wissen, wie es enden wird. Also griff ich zur Fortsetzung der vier Göttergaben, einfach um einen Abschluss zu finden. Meine Erwartungen hielt ich eher gering. Ob mich das Finale der Dilogie trotzdem überzeugen konnte?
Teil 2 setzt da an, wo der Auftakt endete. Heilerin Taipa beschreibt die Szenerie noch eimal bevor sie aus den Princepsgemächern verschwinden. Dann läuft die Handlung weiter. Wobei es Rückblenden, zu Caldea und ihren Bemühungen die vier Göttergaben zu vereinigen, gibt. Außerdem begleitet man Aries, der natürlich Alles daran setzen will, um Malena und sein Kind zu retten. Val hat sich auch wieder erholt und er versucht den ebenfalls Alles, um einen Krieg zu verhindern. Im Großen und Ganzen, suchen Alle nach einem Ausweg aus diesem Fiasko, außer vielleicht Aries, dem es mehr um Malena geht. Verständlich, schließlich liebt er sie. Er hofft ihre Erinnerungen und Gefühle wieder heraufbeschwören zu können und vielleicht damit das Problem zu lösen. Leider erleidet sein Versuch einen Fehlschlag und verschlimmert die Lage eher. Doch wer aufgibt hat schon verloren. Und sei Typ ist Aries nicht.
Aus verschiedenen Sichten lässt uns die Autorin wieder an den Ereignissen teilhaben. Man ist sozusagen erneut an verschiedenen Fronten unterwegs. Dieses Mal gesellt sich allerdings noch Caldea hinzu. Ihre Rolle fand ich ganz spannend. Welche sie spielt, wer sie ist und auf wessen Seite sie steht, müsstet ihr dann aber schon selbst herausfinden. Sofern ihr es wollt.
Ansonsten blieben die Charaktere weiterhin eher grau für mich und auch wenn ich Hoffnung hatte, kam ich mit keinem besser zurecht, als im Vorgängerband. Irgendwie werde ich mit ihnen einfach nicht so wirklich warm und somit ist es schwierig mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.
Fazit
Auch wenn ich die Idee nach wie vor toll finde, ist es leider keine Dilogie für mich bzw. eine, die für mich unter “kann man lesen, muss man aber nicht” läuft. Es gibt durchaus auch wieder Spannung, aber wie schon im Auftakt eher wenig und sie tröstet nicht über die Flauten hinweg. Da auch die Charaktere für mich, bis auf Caldea, nur wenig Interessantes an sich haben, vergebe ich auch für das Finale der Dilogie 3 Sterne.
Hier der Link zur Rezension von Teil 1: Der Verbotene Wunsch von Stefanie Hasse
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