Werbung: Rezension: Four Walls – Nur ein einziger Ausweg von Chris McGeorge

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 384
ISBN: 978-3426227473

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige. Oder?

»Four Walls – Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.

Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung – und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern.

Doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft reißen die Wärter Cara mitten in der Nacht brutal aus dem Schlaf: Die Frau auf der Pritsche neben ihr wurde mit einem Kopfschuss getötet. Die Zelle war die ganze Nacht verschlossen, auf den Überwachungskameras ist nichts zu sehen und von der Tatwaffe fehlt jede Spur – natürlich fällt der Verdacht auf Cara. Dabei ist sie sich sicher, auch in diesem Mord-Fall unschuldig zu sein. Aber wie soll sie das beweisen? Wer ist wirklich für die scheinbar unmögliche Tat verantwortlich? Und vor allem: Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Ich hab bisher 2 Bücher vom Autor gelesen. “Der Tunnel” hat 3 Sterne bekommen. “Escape Room” hat 5 bekommen. Nun war ich gespannt auf das neueste Buch. Davon abgesehen klang der Klappentext einfach richtig gut.

Es geht auch direkt wie angekündigt los. Man “bekommt mit”, wie die Frau ermordet wird. Aber wer ist der Täter, denn in die Zelle kommt eigentlich Keiner rein und die Mitinsassin schläft tief und fest. Wie kann es zu diesem Mord in einem High Tech Knast kommen ? Die Frage steht im Raum, als man in der Zeit zurück versetzt wird. 39 Tage. An den Tag, als die beiden Insassinnen der Zelle nach High Fern verlegt werden. Wobei man sagen muss, dass Cara es dort Alles andere als leicht hat. Nun soll sie, wie auch immer, ihre Mitgefangene getötet haben. Allerdings fehlt die Waffe. Ist Cara wirklich unschuldig oder hat sie ihren Spitznamen “Die Schlächterin” zu recht?

Also ich muss gestehen, dass die Handlung spannend war und man wirklich über die Seiten fliegt. Und wenn man denkt, man hat einen Faden gefunden, dann kommt der Autor daher und sagt: Mooooment. Da kommen Sachen mit denen man so gar nicht rechnet. Krass gemacht, sowie eigentlich die ganze Story mit dem Hightech Knast.

Mein einziger Wermutstropfen sind die Charaktere, die irgendwie nicht meins waren. In Cara konnte ich mich nicht so recht hineinversetzen. Sie tat mir definitiv leid, denn ihr Leben ging ab einem Gewissen ganz schön Berg ab, ohne dass sie etwas dafür konnte. Und das Motiv war einfach nur niederträchtig. Alter Verwalter.

Fazit

Das Buch reiht sich bei den bisher gelesenen des Autors in der Mitte ein. Gut gemacht, aber nicht so ganz überzeugend, was einfach an Cara lag. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Input zum Gefängnis gewünscht oder allgemein etwas mehr Infos, so blieb es etwas flach. Definitiv spannend und mal was anderes. Es gab auch ein paar Überraschungen und gute Unterhaltung. Es gibt schlussendlich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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